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User 657
Gleichmal vorneweg: Ich weiß selber, dass ich deppert bin, auf sowas reinzufallen. Aber es war an dem Tag, als wir unsere Abizeugnisse bekamen, da bin ich vielleicht etwas neben der Sppur gewesen...
Also folgendes: In der Fußgängerzone wurde ich von einem jungen Mann angesprochen. Der erklärte mir etwas von einem Programm, was HartzIV-Empfangenden Jugendlichen helfen soll, wieder einen festen Job zu finden, indem sie Zeitungen austragen. Dafür könne ich 8 Wochen lang eine Zeitschrift umsonst bekommen. Am Ende müsse ich dann nur etwas ausfüllen, ob denn die Zeitungen gut bei mir angekommen sind, und dann könne ich auch entscheiden, ob ich denn die Zeitschrift weiterhin (dann natürlich kostenpflichtig) beziehen möchte. Nagut, denk ich mir, is ne gute Tat. Nichts gesagt wurde mir etwas über Widerrufsrecht o.ä. Ebenso wurde mir verschwiegen, dass ich zahlen müsse....Das war vor einem Monat. Heute find ich nen Brief im Briefkasten, dass ich ein Abo über 14 Monate abgeschlossen hätte, davon 2 Monate kostenfrei. Hab mich gleichmal im Internet kundig gemacht, schließlich war ich nicht der einzige, der drauf reingefallen ist...mit mehr oder weniger hart formulierten Widerrufen sind sie da alle weit gekommen, also habe ich (aus einigen Vorlagen) auch eine Widerruf aufgesetzt:
So, ich hoffe, das reicht. Was sagt denn Rühl dazu? Schweinerei oder?
Und jetzt bitte keine Beiträge darüber, dass man sowas nicht unterschreibt. Das weiß ich ja selber!
Also folgendes: In der Fußgängerzone wurde ich von einem jungen Mann angesprochen. Der erklärte mir etwas von einem Programm, was HartzIV-Empfangenden Jugendlichen helfen soll, wieder einen festen Job zu finden, indem sie Zeitungen austragen. Dafür könne ich 8 Wochen lang eine Zeitschrift umsonst bekommen. Am Ende müsse ich dann nur etwas ausfüllen, ob denn die Zeitungen gut bei mir angekommen sind, und dann könne ich auch entscheiden, ob ich denn die Zeitschrift weiterhin (dann natürlich kostenpflichtig) beziehen möchte. Nagut, denk ich mir, is ne gute Tat. Nichts gesagt wurde mir etwas über Widerrufsrecht o.ä. Ebenso wurde mir verschwiegen, dass ich zahlen müsse....Das war vor einem Monat. Heute find ich nen Brief im Briefkasten, dass ich ein Abo über 14 Monate abgeschlossen hätte, davon 2 Monate kostenfrei. Hab mich gleichmal im Internet kundig gemacht, schließlich war ich nicht der einzige, der drauf reingefallen ist...mit mehr oder weniger hart formulierten Widerrufen sind sie da alle weit gekommen, also habe ich (aus einigen Vorlagen) auch eine Widerruf aufgesetzt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit widerrufe ich die Abonnements der Zeitschriften “Spiegel“ (Kundennummer: 2346656ND2) gemäß der Widerrufsbelehrung innerhalb der gegebenen Frist von 14 Tagen. Mein Widerruf ist Rechtsgültig, da meine Widerrufsfrist erst mit dem Erhalt einer Vertragskopie mit einer deutlich gestalteten Widerrufsbelehrung beginnt. Von ihrem Mitarbeiter bekam ich allerdings KEINE Widerrufsbelehrung. Laut der Belehrung auf Ihrer Homepage, der einzigsten Art von AGB, die Sie zur Verfügung stellen, endet die Widerrufsfrist innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt dieser Belehrung. Somit ist der eingereichte Widerruf rechtskräftig.
Bei dem Vertragsabschluss wurde ich von ihrem Mitarbeiter getäuscht, sodass damit auch jede Einzugsermächtigung erlischt. Falls Sie diesen Widerruf nicht akzeptieren, werde ich außerdem Anzeige wegen Betrugs erstatten, da ich bei Vertragsabschluss nicht darauf hingewiesen wurde, dass es sich um ein kostenpflichtiges Abonnement handelt!
Ich bitte um Bestätigung des Erhalts dieser Nachricht.
So, ich hoffe, das reicht. Was sagt denn Rühl dazu? Schweinerei oder?
Und jetzt bitte keine Beiträge darüber, dass man sowas nicht unterschreibt. Das weiß ich ja selber!