VR- Wer-kennt-wen

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User 1734

Traurig,RacersLeague hat sich schon mit 300% mehr Leuten angemeldet.VR dümpelt mit gerade mal 12 Mitgliedern zur Zeit rum.
 
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User 490

Was habe ich von solch einer Seite außer einer weiteren Anmeldung bei irgendwas? Mir reichen schon Studi/SchuelerVZ, wenn das so etwas ähnliches ist.
 
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User 1734

Der Name sagt es schon.alte Freunde,Bekannte,Nachbarn finden.Ist interessant,den gerade ältere kennen Studi/SchülerVZ nicht oder haben eben wegen dem Alter dort nichts zu finden.
 
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User 1734

Kennt aber fast keiner,ich ebenfalls nicht und WKW erreicht gerade Höhenflüge,weil sich dort tausende täglich neu anmelden. ;-)
 
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User 358

Traurig,RacersLeague hat sich schon mit 300% mehr Leuten angemeldet.VR dümpelt mit gerade mal 12 Mitgliedern zur Zeit rum.
Naja, ich glaube, dass einfach sowohl die Akzeptanz für diesen ganzen sozialen-Netzwerk-Kram fehlt sowie der Nutzen die damit verbundenen Nachteile überhaupt nicht aufwiegen kann. Und der Schmu, der mit den Daten da betrieben wurde und zum Teil immer noch betrieben wird, kommt diesen Portalen natürlich auch nicht zu Gute.
Deswegen meldet sich halt keiner, der bewusst darüber nachdenkt, mehr dort an, wo es eigentlich wieder nur darum geht, Nutzerdaten zu sammeln und für teuer Geld zu verkaufen. Und das ist auch gut so! :]
 
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User 572

...welche Daten? Name, Vorname, Stadt...? Jeder, der ein Telefonbuch auf CD kauft hat mehr Informationen über dich.
 
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User 141

Jeder, der ein Telefonbuch auf CD kauft hat mehr Informationen über dich.
Auch das lässt sich trefflich unterbinden, meine Nummer bekommst Du auch von der Auskunft nicht. ;)

Ansonsten sehe ich es ähnlich wie Tobi, hätte ich früher drüber nachgedacht, hätte ich mich sicher bei studiVZ bzw. meinVZ auch nicht angemeldet... aber jetzt wieder abmelden ist auch blöd. :D
 
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User 358

...welche Daten? Name, Vorname, Stadt...? Jeder, der ein Telefonbuch auf CD kauft hat mehr Informationen über dich.
Nutzerprofil. Wann du was machst, welche Werbung dich anspricht, mit welchen Leuten du Verbindungen hast usw. Leider ist das viel zu wenigen Leuten bewusst und verständlich, was sich alles aus diesen Daten gewinnen lässt. Ist im Prinzip dasselbe wie mit den ganzen Payback-Karten. Alles der gleiche Schmu :rolleyes:
Letztendlich kannst du halt keinen Schritt mehr machen, der nicht beobachtet und ausgewertet wird, auch wenn du dass das nicht willst. Tolle neue Welt :nervous:
 
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User 1734

@ Tobi,irgendwie und irgendwo kommt man immer an deine Daten (siehe die im Umlauf befindlichen Daten-CD´s der Werbeagenturen.)Wer nicht will,das seine Daten im Inet zu finden sind,darf erst garnicht ins Internet.
 
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User 358

@ Tobi,irgendwie und irgendwo kommt man immer an deine Daten (siehe die im Umlauf befindlichen Daten-CD´s der Werbeagenturen.)Wer nicht will,das seine Daten im Inet zu finden sind,darf erst garnicht ins Internet.
Naja, das ist aber schlichtweg der falsche, wenn auch bequemste Weg; die Sachen hinnehmen wie sie sind und sich damit abfinden, auch wenn sie einem eigentlich nicht passen. Also immer schön aktiv werden, auch wenn es oftmals ein vermeintlicher Kampf gegen Windmühlen ist. :]

@Fritz:
Was willst du mir denn damit sagen? Zwischen dem, was Google ausspuckt und dem, was aufgrund von Profiling, das von solchen Plattformen im Internet betrieben wird, liegt qualitativ gesehen ein himmelweiter Unterschied.
Google wird dir relativ verlässlich sagen, dass Tobias ein studierender SimRacing-Junkie ist, der evtl. 2003 in Ahaus sein Abitur abgelegt hat und z.B. schon mal mit dem Fahrrad in den Rocky Mountains unterwegs war.
Wenn ich es gewollt hätte, hätte ich ca. die Hälfte der Infos, die google über mich ausspuckt, für mich behalten können.

Das StudiVZ könnte dir sagen, dass Tobias sich am 23.05.2008 um 10:49 Uhr das Profil seiner Ex-Freundin Paula Peppig angesehen hat, nachdem er eine Minute vorher seinen Beziehungsstatus auf "Solo" gesetzt hat, weil er drei Minuten zuvor auf Christin Nachtigall's Pinnwand von einer "fantastischen Nacht" geschwärmt hat. Ausserdem hielt Tobias sich an diesem Morgen insgesamt 3 Stunden und 43 Minuten auf dem Portal auf.
Sechs Wochen später bekam Tobias übrigens eine fristlose Kündigung seines Arbeitgebers. Das Gericht gab der Kündigung durch den Arbeitgeber recht, im Urteilsspruch hieß es: "Da zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte, dass der Beklagte am 23.05.2008 in der Lage war (vgl. Beweisaufnahme, insbesondere dem Nachweis der Aktivitäten auf dem Portal von StudiVZ), seiner Arbeit nachzugehen, war dem Antrag des Klägers in allen Punkten zu entsprechen."
Jetzt ist Tobias ein armer Mann, weil er die nächsten 12 Jahre damit verbringen wird, die gegen ihn geltend gemachten Schadensersatzansprüche zu erfüllen.
 
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User 2099

Und was sollen die Firmen mit meinen Daten anfangen? Habe keine Kontonummer bei wkw angegeben. Und wen ich kenne, können sie ruhig wissen, wenn sie schon sonst nichts zu tun haben, als meine Bekannten bei wkw anzuschauen.
 
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User 3205

Ich will bei diesen ganzen Kram erst gar nicht mitmachen, da ich mich dann vor Liebesbriefchen nicht retten kann :wall:
 
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User 226

...welche Daten? Name, Vorname, Stadt...? Jeder, der ein Telefonbuch auf CD kauft hat mehr Informationen über dich.

darum geht es bei den sozialen netzwerken auch gar nicht. viel interessanter sind ja die verbindungen der ganzen personen untereinander. und das kann ein telefonbuch oder eine einfach suche per google nicht bieten.
 
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User 670

@ Tobi,irgendwie und irgendwo kommt man immer an deine Daten (siehe die im Umlauf befindlichen Daten-CD´s der Werbeagenturen.)Wer nicht will,das seine Daten im Inet zu finden sind,darf erst garnicht ins Internet.

Irgendwie und irgendwo kommt man immer in Deine Wohnung (siehe die vielen Wohnungseinbrüche). Wer nicht will, dass in seine Wohnung eingebrochen wird, darf erst gar keine haben.

Also lässt Du ab jetzt die Wohnung offen stehen?
 
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User 572

Na ja, dann dürfte man sich konsequenterweise auch nicht hier mit realem Namen anmelden...
 
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User 698

Das StudiVZ könnte dir sagen, dass Tobias sich am 23.05.2008 um 10:49 Uhr das Profil seiner Ex-Freundin Paula Peppig angesehen hat, nachdem er eine Minute vorher seinen Beziehungsstatus auf "Solo" gesetzt hat, weil er drei Minuten zuvor auf Christin Nachtigall's Pinnwand von einer "fantastischen Nacht" geschwärmt hat. Ausserdem hielt Tobias sich an diesem Morgen insgesamt 3 Stunden und 43 Minuten auf dem Portal auf.
Sechs Wochen später bekam Tobias übrigens eine fristlose Kündigung seines Arbeitgebers. Das Gericht gab der Kündigung durch den Arbeitgeber recht, im Urteilsspruch hieß es: "Da zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte, dass der Beklagte am 23.05.2008 in der Lage war (vgl. Beweisaufnahme, insbesondere dem Nachweis der Aktivitäten auf dem Portal von StudiVZ), seiner Arbeit nachzugehen, war dem Antrag des Klägers in allen Punkten zu entsprechen."
Jetzt ist Tobias ein armer Mann, weil er die nächsten 12 Jahre damit verbringen wird, die gegen ihn geltend gemachten Schadensersatzansprüche zu erfüllen.
Solche Daten wie lange jemand dort online ist, sind aber nicht ersichtbar. Dann schon eher durch das VR Forum, in dem man nach dem Namen googlet.
Und ich bin mir unsicher ob wirklich jede Kleinigkeit gespeichert wird? Das wären ja riesige Datenmengen, wenn man zu jedem kleinen Bild genau den Nutzernamen und die Uhrzeit speichert, wer es angesehen hat. Klar, Profile sind was anderes, aber die ganzen einzelnen Bilder und Co.?
 
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