Rennen auch im Fortgeschrittenenfahrzeug?

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User 232

Habe ich irgendwo eine Einstellung übersehen, oder ist es nicht möglich auch ein Rennen im Fortgeschrittenen oder Anfängerfahrzeug zu fahren? ;(

Ich möchte doch auch mal als Neuling ein kleines Erfolgserlebnis im Rennen haben. :P
 
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User 86

Diese beiden Übungsfahrzeuge gibt es nur im Trainingsmodus. Rennen kann man offline nur im GP-Car bestreiten. Allerdings kann man online Rennen im Formel 2- bzw. Formel 3-Modus bestreiten. Bleibt die Frage ob man für ein solches Rennen auch ein paar Mitstreiter findet.

Gruss
Roland
 
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User 15

Yo Finnro,

Lass bloss die Finger von den Anfängerkisten.Sich die Kisten wieder abzugewöhnen ist weitaus Zeitaufwändiger,als sich hinzusetzen und im GP Modus zu üben.Is zwar ne Ochsentour,aber irgendwann wirste dafür entschädigt.Glaub mir :]

:ciao:

Uli
 
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User 86

Da schau her. Man lernt nie aus.

Allerdings wäre ich nie auf die Idee gekommen mit den Kisten Rennen zu fahren. Wenn ich mich recht erinnere, hab ich damit auch nie trainiert. Wie Uli schon schreibt, macht es mehr Sinn, sich mit etwas Geduld die GP-Kisten Untertan zu machen. Zum Anfang würde ich hier den Ferrari oder den Cooper empfehlen. Den Ferrie kann man am besten in der Gegend rumschmeissen, der verzeiht die ambitioniertesten Driftwinkel. Der Cooper hat generell etwas weniger Temperament, mit ihm wird man nur auf Zeiten kommen, wenn man mit ihm eine saubere Linie fährt. Über den Eagle kann ich nicht viel sagen, weil ich ihn nie ernsthaft gefahren bin. Er scheint aber für jemanden, der schon etwas besser zurechtkommt, im Rennen am erfolgversprechendsten zu sein.

Als Hilfe am Anfang würde ich lieber die Traktionskontrolle anschalten, die beim Beschleunigen das Durchdrehen der Hinterräder verhindert.


Gruss
Roland
 
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User 232

:) Danke erste einmal für Eure Tips.
Dann heißt das beste Motto wohl doch erst einmal üben, üben üben!
Gibt es denn einige Strecken und Setups die für den Einstieg zu empfehlen sind?
 
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User 54

setups:
Im Allgemeinen sind die Roland Ehnström-Setups recht anfängertauglich .

Bei den setups solltest du auf die Differenzialeinstellungen achten:
Üblich für Anfänger (und nicht nur für die) sind 80/30.

Bremsbalance so an die 54%

Und wichtig: Achte auf getrennte Achsen bei deinem Wheel ! Es muss möglich sein, gleichzeitig zu bremsen und gas zu geben.
Etwas Gas stehenlassen beim Bremsen beruhigt das Auto ungemein.

Zu den Strecken:

Im Augenblick empfehle ich Spa, und zwar, weil da ab komenden Sonntag die ganze Community fährt.

Fürs reine Offline-Trainieren würde ich Glen empfehlen. Ist schön kurz, so das man einen höheren Lerneffekt erzielt.

Gruß

SloMo
 
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User 86

Hi, als Strecke würde ich empfehlen, immer die Strecke zu trainieren, die zur Zeit auf den VR-Servern angeboten werden. Das ist im Augenblick Monaco, wovon ich aber am Anfang abrate. Danach wird laut Rennkalender Spa-Francorchamps dran sein (ab kommenden Sonntag oder Montag).

Setups kann ich Dir die von Roland Ehnström ans Herz legen. Die sind in der Regel fahrbar und gibt es hier

Gruss
Roland

wieder eine Seele für GPL :teufel: ;)
 
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User 141

Original von Stefan Tschepe
setups:
Im Allgemeinen sind die Roland Ehnström-Setups recht anfängertauglich .

Zu den Strecken:
Im Augenblick empfehle ich Spa, und zwar, weil da ab komenden Sonntag die ganze Community fährt.

Fürs reine Offline-Trainieren würde ich Glen empfehlen. Ist schön kurz, so das man einen höheren Lerneffekt erzielt.

Bei den Setups bin ich auch auf der Ehnström-Seite. Auch Andy Wilke hat glaube ich ganz gutmütige Setups im Angebot, das war zumindest früher so.

Zu den Strecken würde ich sagen Monza, Monza und Monza. Ich persönlich habe in den Lesmos und der Parabolica soviel gelernt, wie kaum auf einem anderen Kurs. Außerdem kannst Du dort auch mal längere Zeit geradeaus fahren, was ja am Anfang auch schon nicht ganz leicht ist. ;)

Spa finde ich deshalb nicht so optimal, weil mir die elendig langen Runden wenig Aufschluß geben, ob ich mich in bestimmten Sektionen in der Technik verbessert habe oder nicht... bei kürzeren Runden (super hier wie Stefan erwähnte: Glen) ist die Fortschrittskontrolle besser finde ich zumindest.
 
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User

hallo,

mein senf zu den strecken:

mein größter fehler war, am anfang ZUVIEL monza gefahren zu sein, daß hatte aber seinen grund auch darin, daß mit nem p200 und ner v1 gewisse strecken kaum liefen.

auch wenn es protestgeschrei geben sollte: ich halte rouen und zandvoort für strecken, bei denen der anfänger am meisten lernt und zwar deshalb, weil sie technisch sehr anspruchsvoll sind. auf zandvoort lernt man die kiste "laufen" zu lassen, also rhythmisch zu fahren, keine hektischen lenkbewegungen, die das fahrzeug "aufschaukeln" lassen zu machen u.s.w. rouen wiederum ist eine strecke, die 1. optisch gelungen ist und schon deshalb ne hohe motivation bietet, 2. technisch sehr anspruchsvolle passagen hat, präzision und fußspitzengefühl fordert, 3. das schwiergste bremsmanöver hat (auf die hairpin knick bergab) u.s.w.

ich halte es für völlig falsch, wenn man als anfänger zunächst NUR auf "leichte" strecken setzt. man gewöhnt sich fehler und unarten an, die nur sehr schwer wieder abzugewöhnen sind. besser also, man nimmt sich neben der strecke, der gerade "ansteht" (wobei monaco kein einstieg ist), noch 2-3 strecken vor, die man abwechselnd übt, bis man sie einigermaßen beherrscht (10 runden am stück ohne unfall).

übrigen: die andy wilke setups sind mittlerweile das gegenteil von gutmütig :D

gruß

andreas
 
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User 161

Nun mal `ne andere Meinung :) .

Ich hätte der Formel 2 -also den Fortgeschrittenenwagen- auch keine Aufmerksamkeit gewidmet. Denn anders als die großen F2 Fahrer Namens Clark und Rindt bin ich ein so harter Racer, daß so wenig Leistung einfach eine entwürdigende Unterforderung wäre. Außerdem haben sich die niedrigen Drehzahlen einfach beschissen angehört.

Jetzt hab ich den Kleinen aber mal eine ernsthafte Chance eingeräumt, und ich muß sagen: Grandioooos !!!!
Papyrus wußte schon, warum sie GPL so eingerichtet haben, daß man auch F2 und F3 im Rennen fahren kann.


Die Seite, die alles weiß:

http://jc.simracing.dk/

Übrigens: Ganz einfach läßt sich ein Formel2-Fahrer auch mit GEM+ einrichten.


Der Sound, der die F2 aus ihrer Lethargie befreit und aus ihnen kleine Monster macht ist m.E eindeutig der Matra V12-Sound von Sam Doobie. Den gibt`s hier :

http://www.grandprixsounds.racesim.net/

Der Sound muß in f2f3.wav umbenannt werden und dann ab in den Sound-folder. CarSound-Patch ist natürlich vorausgesetzt.
Auf der gleichen Seite gibt es auch spezielle F2F3 Sounds, die mog i ober net.


Dann noch Setups, die F2 erst zu wirklichen F2 machen:

http://jc.simracing.dk/

Auf dieser Seite auf SETUPS OF THE FAST ... gehen, GARY SIMPSON anklicken und seine Setup-Sammlung runterladen.


Nun einfach mal ein AI Rennen mit dem F2-Fahrer in Rouen fahren.

Und ?????????

Riesig, oder? Mit dem Sound macht das einen mächtig schnellen Eindruck. Bremsen und Haftung passen wunderbar zum Motor. Mit den Wagen läßt sich mächtig viel anstellen und es sind ganz andere Linien möglich. Man kann heftig pushen ohne immer sofort abzufliegen. Eine ganz andere Herausfoderung und alles andere als eine Unterforderung.

Ich rate einen Versuch dringend an. Wenn es nicht rockt, ist ja nichts veloren.

Was die Umgewöhnung zu den F1 angeht. Clark, Rindt und viele andere konnten beides ziemlich gut.


Gruß

Steffen
 
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User 161

aaaah,

nochwas: Der Brabham-F2 is `ne Wucht. Nicht nur 1967 sondern auch in GPL.

Übrigens -falls es nicht alle ohnehin schon wissen- hat Jochen Rindt den guten Jim Clark im F2 nach allen Regeln der Kunst in die Ecke gefahren. Ich sag nur Crystal Palace...
 
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