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User 217
Das ist offenbar ein linearer Zusammenhang mit den üblichen Abweichungen nach oben und unten, also ist es sinnvoll linear zu interpolieren. Als Stützstellen würde sich anbieten, entweder (1) die Stellen 7.5 und 15 zu nehmen (eine zu hoch, eine zu niedrig), oder (2) 5 und 20 (die nächstgelegenen sicheren Werte).
(1) y(x=12.5) = 30 + (55-30) * (12.5-7.5)/(15-7.5) = 46.667
(2) y(x=12.5) = 25 + (65-25) * (12.5-5)/(20-5) = 45
Edith meint noch:
Wenn du wissen willst, wie lineare Interpolation allgemein funktioniert (ich hatte zuerst den Zusatz "z.B." überlesen), die Vorgehensweise ist folgende:
Du hast die Stützstellen x1 und x2 gegeben, und suchst den y-Wert für eine Stelle x_quer zwischen den beiden. Damit gehst du in folgende Formel rein:
y(x_quer) = y(x1) + [y(x2)-y(x1)] * (x_quer - x1)/(x2-x1)
Als Stützstellen wählt man normalerweise die Werte, die am dichtesten dran liegen, für das Beispiel x_quer = 12.5 wären das x1 = 10 und x2 = 15. Da der y-Wert bei beiden laut Wertetabelle aber zu hoch ist, bekäme man auch mit Sicherheit ein zu hohes y(x_quer) heraus, darum würde ich in diesem Fall andere Stützstellen wählen, wie oben vorgerechnet.
(1) y(x=12.5) = 30 + (55-30) * (12.5-7.5)/(15-7.5) = 46.667
(2) y(x=12.5) = 25 + (65-25) * (12.5-5)/(20-5) = 45
Edith meint noch:
Wenn du wissen willst, wie lineare Interpolation allgemein funktioniert (ich hatte zuerst den Zusatz "z.B." überlesen), die Vorgehensweise ist folgende:
Du hast die Stützstellen x1 und x2 gegeben, und suchst den y-Wert für eine Stelle x_quer zwischen den beiden. Damit gehst du in folgende Formel rein:
y(x_quer) = y(x1) + [y(x2)-y(x1)] * (x_quer - x1)/(x2-x1)
Als Stützstellen wählt man normalerweise die Werte, die am dichtesten dran liegen, für das Beispiel x_quer = 12.5 wären das x1 = 10 und x2 = 15. Da der y-Wert bei beiden laut Wertetabelle aber zu hoch ist, bekäme man auch mit Sicherheit ein zu hohes y(x_quer) heraus, darum würde ich in diesem Fall andere Stützstellen wählen, wie oben vorgerechnet.
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