In der Qualifikation war ich gut 2/10 über der PB, was aber insofern nicht schlimm war, da es sich sowieso knapp nicht für P5 ausgegangen wäre in der Startaufstellung.
Am Start konnte ich Klaus ausweichen, verlor aber den gewonnenen Platz sogleich an Timo. Lars und der olle Berliner, der lieber dumme Sprüche von sich gibt, als einem in Not befindlichen Freund zu helfen

, fuhren mit dem Windschatten spielend mal außer Reichweite. Sascha im Eagle kam dafür schnell näher, verlor aber in der Parabolica wieder Boden. Nach vorne ging nichts, sodass ich auf einen Ausfall hoffen musste. Wenige Laps später verabschiedete sich Timo's Hondamotor und im selben Atemzug kam Sascha wieder an. Konnte mich dann in etwa zu Rennmitte mühelos passieren, drehte sich dann aber in der zweiten Lesbo raus.
Während Lars bereits über alle Berge war, musste ich mich nun mit Ulee herumschlagen, den ich ehrlich gesagt nicht mehr auf der Rechnung hatte, da er in der Qualy Verbindundsprobleme hatte, wenn ich das richtig mitbekam. Konnte ihn zwar einige Laps hinter mir lassen, aber ich war mir bewusst, dass er deutlich schneller konnte und nur auf die richtige Gelegenheit wartete.
Hab mich auch nicht großartig gewehrt, da ich lieber die paar Punkte mitnehmen wollte, anstatt wegen zwei Zählern einen Ausfall zu riskieren.
Mehr war heute beim besten Willen leider nicht drinnen, sodass ich im Endeffekt mit dem 6. Platz zufrieden sein muss, aber nicht bin.
Kompliment an den gesamten Grid, der sich in Monza in Summe gesehen bärenstark präsentiert hat. Wenig Ausfälle, verflucht schnelle Zeiten (vor allem im Rennen!). Nicht schlecht.