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User 1328
Was ein Rennen, das war eines der Besten, die ich jemals gefahren bin.
Im Q war noch alles wie üblich, am Anfang lag ich knapp hinter Jürgen und eine halbe Sekunde war noch drinnen, konnte ich aber nicht umsetzen. Jürgen bekam ausserdem Flügel und damit war das erledigt. RESPEKT, Jürgen!
In der Startaufstellung waren Eric und Ingo vor mir und Ralf hinter mir. Mit den Gedanken in Hockenheim und der Viper vor der Nase ging's in die Aufwärmrunde. Gleich am Start musste ich mich kurz wehren (gegen Klaus?), dann schirmte mich Ralf von den Verfolgern ab und ich konnte auf die im Infight befindlichen Ingo und Eric aufschliessen. Bei Eric setzte ich mich bei einem Fehler beherzt daneben, eng, aber sauber. Gutes Auge von Eric und auch meines schien besser als noch in Hockenheim.
Nun war Ingo dran, der war heftig am Schlingern. Durch eine fast fatalen Verschalter musste ich abreissen lassen und konnte die Lücke bis zum Stop nicht mehr zufahren. Gut, dann beim Stop, die Viper frisst ja mehr. Denkste, ich komme 7 Sekunden hinter Ingo UND Eric wieder auf die Strecke und das Spiel beginnt von vorne. Bei Eric schienen wie im ersten Stint die Reifen schneller abzubauen, so war ich bald wieder hinter Ingo.
Bei auftrocknender Strecke gingen auch meine Reifen schneller kaputt als im ersten Stint und ich musste echt aufpassen die Scheitelpunkte zu erwischen, der BMW schob ganz furchtbar gerade aus. Am Kurvenausgang war so gegen die Viper nichts zu holen, aber beim Anbremsen war ich im Vorteil. So hing ich an der Stosstange, kam hin und wieder neben Ingo, aber nicht vorbei.
10 Runden vor Schluss kam der ersehnte Fehler bei Ingo, der mir die Lücke bot. Als sich eine Runde später der Abstand deutlich vergrössert hatte, war ich schon wieder beim Siegerinterviews geben und hätte Gabi fast in die Wand gefeuert.
Und 3 Runden vor Schluss auf einmal ein Porsche im Rückspiegel, Tobi kam mit unheimlichen Speed angeschossen. Was nun folgte war das Sahnehäubchen. Obwohl deutlich langsamer mit abbauenden Reifen, war ich nicht gewillt, so kurz vor Schluss klein beizugeben. Also packte ich die etwas engere Linie aus. Auf dem kurzen Stück zwischen Turn 8 und 9 war Tobi schon links vorbei, überbremste, ich links daneben und in der darauf folgenden Rechts mit Schrammen wieder vorbei. Das Spiel wiederholte sich die darauffolgende Runde. In der letzten Runde beim Anbremsen auf Turn 1 liess ich den Hauch einer Lücke, die hat Tobi genutzt und ab da konnte ich dem Porsche nicht mehr folgen, zu sehr hatte ich meine Reifen beansprucht. Und mich selbst.
Auf der Linie liess ich Ingo als Revanche für Hockenheim durch, somit sind alle Punkte wieder dort, wo sie hingehören.
VR, wie es sein soll! CU Spa!
Im Q war noch alles wie üblich, am Anfang lag ich knapp hinter Jürgen und eine halbe Sekunde war noch drinnen, konnte ich aber nicht umsetzen. Jürgen bekam ausserdem Flügel und damit war das erledigt. RESPEKT, Jürgen!

In der Startaufstellung waren Eric und Ingo vor mir und Ralf hinter mir. Mit den Gedanken in Hockenheim und der Viper vor der Nase ging's in die Aufwärmrunde. Gleich am Start musste ich mich kurz wehren (gegen Klaus?), dann schirmte mich Ralf von den Verfolgern ab und ich konnte auf die im Infight befindlichen Ingo und Eric aufschliessen. Bei Eric setzte ich mich bei einem Fehler beherzt daneben, eng, aber sauber. Gutes Auge von Eric und auch meines schien besser als noch in Hockenheim.
Nun war Ingo dran, der war heftig am Schlingern. Durch eine fast fatalen Verschalter musste ich abreissen lassen und konnte die Lücke bis zum Stop nicht mehr zufahren. Gut, dann beim Stop, die Viper frisst ja mehr. Denkste, ich komme 7 Sekunden hinter Ingo UND Eric wieder auf die Strecke und das Spiel beginnt von vorne. Bei Eric schienen wie im ersten Stint die Reifen schneller abzubauen, so war ich bald wieder hinter Ingo.
Bei auftrocknender Strecke gingen auch meine Reifen schneller kaputt als im ersten Stint und ich musste echt aufpassen die Scheitelpunkte zu erwischen, der BMW schob ganz furchtbar gerade aus. Am Kurvenausgang war so gegen die Viper nichts zu holen, aber beim Anbremsen war ich im Vorteil. So hing ich an der Stosstange, kam hin und wieder neben Ingo, aber nicht vorbei.
10 Runden vor Schluss kam der ersehnte Fehler bei Ingo, der mir die Lücke bot. Als sich eine Runde später der Abstand deutlich vergrössert hatte, war ich schon wieder beim Siegerinterviews geben und hätte Gabi fast in die Wand gefeuert.
Und 3 Runden vor Schluss auf einmal ein Porsche im Rückspiegel, Tobi kam mit unheimlichen Speed angeschossen. Was nun folgte war das Sahnehäubchen. Obwohl deutlich langsamer mit abbauenden Reifen, war ich nicht gewillt, so kurz vor Schluss klein beizugeben. Also packte ich die etwas engere Linie aus. Auf dem kurzen Stück zwischen Turn 8 und 9 war Tobi schon links vorbei, überbremste, ich links daneben und in der darauf folgenden Rechts mit Schrammen wieder vorbei. Das Spiel wiederholte sich die darauffolgende Runde. In der letzten Runde beim Anbremsen auf Turn 1 liess ich den Hauch einer Lücke, die hat Tobi genutzt und ab da konnte ich dem Porsche nicht mehr folgen, zu sehr hatte ich meine Reifen beansprucht. Und mich selbst.

Auf der Linie liess ich Ingo als Revanche für Hockenheim durch, somit sind alle Punkte wieder dort, wo sie hingehören.
VR, wie es sein soll! CU Spa!
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