Wollte auch noch nen Statement abgeben:
Vorbereitung:
Nicht wirklich. Bis dato 3h Spielzeit und eine Saison Mini am Anfang der Early Access Phase. Mein Vorbereitungszeit ging für die ganzen Einstellungen/Anmeldungen flöten. Ah ja, und eine Stunde für nen dummen Verständnisfehler.
Anstatt am Start die Handbremse, drückte ich die Kupplung durch. Natürlich war das HUD bis aufs Navi aus und so machte ich anderweitig auf die Suche nach dem Fehler. (Neustarts, Konfig, bestimmt ein Bug oder so)
Rally Schweden:
Shakedown (Für alle anderen, Etappe 1)
Die Ampel erlosch und ich legte los oder auch nicht. Das Auto blieb wieder stehen und ein Timer mit dem Namen Disqualifikation fing an runter zu zählen. Es verging ein Augenblick bis ich merkte, dass das Gaspedal invertiert war. Nach erfolgreicher Korrektur zurück im Spiel, nahm ich mir noch die Zeit alles anderen Belegungen zu überprüfen und fuhr gemütlich los.
Irgendwann dämmert es mir langsam, dass es sich gar nicht um dem Shakedown (die hatte ich doch recht kurz in Erinnerung) handelt, sondern die erste Etappe. Ich gab Gas und versuchte wieder Zeit gutzumachen. Resultat fast 2 Minuten Rückstand und knapp Vorletzter.
Es war spät, den Rest wollte ich am nächsten Tag in einem Durchgang abspulen.
Etappe 2 bis 11
Diesmal gab es einen richtigen Shakedown. Einmal die Etappe 2 offline. Passt, solange ich die ganzen Patzer nicht wiederhole.
Pünktlich zum Start meines Laufes verzog sich der Nebel und die Sonne kam raus. Ich sah mich schon im geistigen Auge Top 10 Resultate einfahren. Knappe 3 Minuten später und nach Zwischenstand letzter Platz war die Stimmung getrübter.
Ich nahm mir vor Tempo raus zunehmen und konzentrierter an die Sache zu gehen. Wirklich besser wurde es allerdings nicht. Immer wenn ich dachte jetzt läufts, war der nächste Dreher, Schneepflug spielen oder Ausritt in die Wildnis nicht mehr weit. Einmal aufs Dach gelegt und in der 10 oder 11 Etappe das Fahrzeug stark demoliert. Glücklicherweise keine Reifen- oder mechanischen Schäden.
Etappe 12
Mitten in der Rally, kristallisierte sich Peter N. als mein Hauptkonkurrent. Am Ende der 11ten Etappe hatte ich gerade mal 3 Sekunden Vorsprung. Ich wollte den Platz nicht hergeben und so trat ich nochmal ordentlich aufs Gas.
Ich behielt meine 26 Platz (aktueller Stand 28ster), aber was mich noch mehr erfreute, eine mehr oder weniger fehlerfreie Etappe unter 10 Sekunden Rückstand. Das einige Stellen der Strecke mir sehr bekannt vorkamen, hatte natürlich einen positiven Effekt.
Fazit:
Nehme mir jetzt vor täglich zu fahren.
Rally ist doch was ganz anderes und da brauch ich Übung. Vor allem die Ansagen richtig verarbeiten und mich danach zu richten, fällt mir aktuell noch schwer.