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Das nächste Jahr könnte für Liebhaber der vielfach verunglimpfen Ego-Shooter ganz schön bitter werden, denn das Bundeskabinett hat am heutigen Tag dem Entwurf eines ersten Gesetzes zur Verschärfung des Jugendschutzgesetzes zugestimmt. Ein Teil des aktuellen Gesetzesentwurfes beinhaltet nämlich die automatische Indizierung jener Spiele, die "besonders realistische, grausame und reißerische Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen" inne haben.
Droht den vermeitlichen "Killerspielen" hierzulande nun endgültig das Aus? Eine Frage, die sich nicht so einfach beantworten lässt, zumal das oben genannte Indizierungskriterium nach wie vor viel Raum für Interpretation lässt. Eine konkrete Definition "gewaltbeherrschter Computerspiele" bleibt man uns weiterhin schuldig. Neben der verschärften Handhabung mit "gewaltbeherrschenden Trägermedien" sieht der Gesetzesentwurf auch noch eine ganze Reihe anderer Änderungen vor.
So sollen die USK-Kennzeichen auf den Spielverpackung künftig noch etwas größer ausfallen. Diese sollen laut Bundesfamilienministerin und Initiatorin des Jugendschutzgesetzes Von der Leyen "wie die Warnhinweise auf Zigarettenpackungen nicht mehr zu übersehen sein.". Zudem soll die Einführung neuartiger Kassensystem dafür sorgen, dass Datenträger ohne Jugendfreigabe, nicht mehr so einfach an minderjährige Personen abgegeben werden können.
Zu diesen Schritten sah sich das Bundesfamilienministerium sowie die Länder gezwungen, als die gesamten Jugendschutzvorschriften noch einmal überprüft wurden und nach einer vorgezogenen Auswertung herauskam, dass eine Erweiterung des Maßnahmenkatalog erforderlich wäre. Falls der Bundestag und Bundesrat dies ähnlich sehen und dem Entwurf im kommenden Jahr zustimmen, dürften Fans von Ballerspielen das Lachen sehr schnell vergehen.
Quelle :
Jugendschutz - Verschärfung zu Beginn 2008 - News - GIGA GAMES - GIGA.DE
Droht den vermeitlichen "Killerspielen" hierzulande nun endgültig das Aus? Eine Frage, die sich nicht so einfach beantworten lässt, zumal das oben genannte Indizierungskriterium nach wie vor viel Raum für Interpretation lässt. Eine konkrete Definition "gewaltbeherrschter Computerspiele" bleibt man uns weiterhin schuldig. Neben der verschärften Handhabung mit "gewaltbeherrschenden Trägermedien" sieht der Gesetzesentwurf auch noch eine ganze Reihe anderer Änderungen vor.
So sollen die USK-Kennzeichen auf den Spielverpackung künftig noch etwas größer ausfallen. Diese sollen laut Bundesfamilienministerin und Initiatorin des Jugendschutzgesetzes Von der Leyen "wie die Warnhinweise auf Zigarettenpackungen nicht mehr zu übersehen sein.". Zudem soll die Einführung neuartiger Kassensystem dafür sorgen, dass Datenträger ohne Jugendfreigabe, nicht mehr so einfach an minderjährige Personen abgegeben werden können.
Zu diesen Schritten sah sich das Bundesfamilienministerium sowie die Länder gezwungen, als die gesamten Jugendschutzvorschriften noch einmal überprüft wurden und nach einer vorgezogenen Auswertung herauskam, dass eine Erweiterung des Maßnahmenkatalog erforderlich wäre. Falls der Bundestag und Bundesrat dies ähnlich sehen und dem Entwurf im kommenden Jahr zustimmen, dürften Fans von Ballerspielen das Lachen sehr schnell vergehen.
Quelle :
Jugendschutz - Verschärfung zu Beginn 2008 - News - GIGA GAMES - GIGA.DE