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User 561
Hallo Zusammen,
ich hatte gestern ein Langstreckenrennen. Mit Training, Quali und schließlich dem 3-Stunden-Rennen, rödelte der PC knapp 5 Stunden unter annähernd Volllast vor sich hin. Zwischendurch habe ich das Arbeitszimmer verlassen und als ich wieder reingekommen bin, habe ich festgestellt, dass es dort einige wenige Grad mehr hatte, als im Rest der Wohnung. Der Heizkörper wiederum war eiskalt. Die Raumtemperatur war hoch genug, der Thermostat war geschlossen Sprich: der PC hat den Raum im Alleingang geheizt. Nun stelle ich mir folgende Frage, die jemand mit etwas mehr physikalischem Verständnis als ich sicherlich beantworten kann:
Kann man die anfallenden zusätzlichen Kosten des PCs überhaupt simpel in Stromverbrauch (kWh) * Strompreis (€/kWh) rechnen?
Ist es nicht eher so, dass der PC eine durchaus nennenswerte Heizleistung beisteuert, die die Heizungsrechnung (zumindest in der Heizperiode) entsprechend entlastet?
Ja, natürlich ist das kein Nullsummenspiel, denn eine kWh Heizung bei den meisten Energieträgern kostet deutlich weniger, als eine kWh Strom. Aber trotzdem gibt es hier doch eine ordentliche Wechselwirkung, oder nicht?
Hat sich damit schonmal jemand beschäftigt?
ich hatte gestern ein Langstreckenrennen. Mit Training, Quali und schließlich dem 3-Stunden-Rennen, rödelte der PC knapp 5 Stunden unter annähernd Volllast vor sich hin. Zwischendurch habe ich das Arbeitszimmer verlassen und als ich wieder reingekommen bin, habe ich festgestellt, dass es dort einige wenige Grad mehr hatte, als im Rest der Wohnung. Der Heizkörper wiederum war eiskalt. Die Raumtemperatur war hoch genug, der Thermostat war geschlossen Sprich: der PC hat den Raum im Alleingang geheizt. Nun stelle ich mir folgende Frage, die jemand mit etwas mehr physikalischem Verständnis als ich sicherlich beantworten kann:
Kann man die anfallenden zusätzlichen Kosten des PCs überhaupt simpel in Stromverbrauch (kWh) * Strompreis (€/kWh) rechnen?
Ist es nicht eher so, dass der PC eine durchaus nennenswerte Heizleistung beisteuert, die die Heizungsrechnung (zumindest in der Heizperiode) entsprechend entlastet?
Ja, natürlich ist das kein Nullsummenspiel, denn eine kWh Heizung bei den meisten Energieträgern kostet deutlich weniger, als eine kWh Strom. Aber trotzdem gibt es hier doch eine ordentliche Wechselwirkung, oder nicht?
Hat sich damit schonmal jemand beschäftigt?