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User 561
Hallo Zusammen,
wie aufmerksame Leser wissen, planen wir für die Herbstsaison mit einer neuen vollwertigen Rennserie. Hierbei gibt es bereits einen größeren Interessentenkreis für eine TCR-Meisterschaft und aktuell scheint es auch wachsendes Interesse für die GT4 zu geben. Möglich ist, dass wir entweder das eine oder das andere anbieten. Möglich ist auch eine Mixed-Class-Serie mit beiden Fahrzeugklassen. Ich will dem an dieser Stelle noch nicht vorgreifen, aber eine andere Frage aufwerfen, die mir persönlich recht wichtig ist:
Beiden Fahrzeugklassen ist gemein, dass es mehrere Fahrzeugmodelle zur Auswahl gibt und dass es üblicherweise das eine, beliebteste Modell gibt und das Stiefkind, das kaum einer anrührt. Nun können wir diesen Umstand komplett ignorieren, jeden das Modell nehmen lassen, das ihm beliebt und im schlimmsten Falle einen Markenpokal fahren, oder wir können miteinander Mechanismen vereinbaren, wie wir als Ligaleitung auf die Fahrzeugwahl Einfluss nehmen. Ich persönlich würde es klar vorziehen, wenn wir ein buntes Feld mit einigermaßen gleichverteilten Fahrzeugmodellen hätten. Das würde dann aber auch bedeuten, nicht jeder bekäme das Fahrzeug, das ihm beliebt.
Vor laaanger Zeit, als die VR in ihren Kinderschuhen steckte, gab es bei GPL entsprechende Mechanismen, die sich damals auch innerhalb der Fahrerschaft sehr großer Beliebtheit erfreuten. So konnten sich Fahrer für die Serie anmelden und Fahrzeugwünsche (1. Wahl, 2. Wahl, 3. Wahl) angeben, aber die tatsächliche Zuteilung wurde komplett durch die Ligaleitung vorgegeben. Dies hatte durchaus auch einen gewissen Realismusbonus, denn auch im wahren Leben haben Fahrer in der Regel nicht die freie Auswahl, bei welchem Hersteller sie landen. Am Stichtag x gab es dann die große Teamvorstellung, wo jeder Fahrer mit Spannung darauf wartete, zu erfahren, welcher Hersteller ihn "unter Vertrag genommen hatte". Nicht ganz zufällig bekamen damals die schnellsten Fahrer in der Regel das langsamste bzw. das am schwersten zu beherrschende Auto, und vice versa.
Nun sind die Autos in iRacing leistungstechnisch enger beisammen und das Thema Performance ist daher nicht ganz so kriegsentscheidend. Stattdessen reden wir hier möglicherweise von zusätzlichen Kosten. Trotzdem könnte ich mir ein solches (oder ähnliches) Vergabemodell sehr gut vorstellen.
Nun stellt sich mir die Frage: wie seht Ihr das? Bitte stimmt hier nur ab, ob Ihr Euch grundsätzlich mit irgendeiner Art von Vergabe anfreunden könnt, oder nicht. Es geht nicht konkret um das oben vorgestellte Prozedere.
wie aufmerksame Leser wissen, planen wir für die Herbstsaison mit einer neuen vollwertigen Rennserie. Hierbei gibt es bereits einen größeren Interessentenkreis für eine TCR-Meisterschaft und aktuell scheint es auch wachsendes Interesse für die GT4 zu geben. Möglich ist, dass wir entweder das eine oder das andere anbieten. Möglich ist auch eine Mixed-Class-Serie mit beiden Fahrzeugklassen. Ich will dem an dieser Stelle noch nicht vorgreifen, aber eine andere Frage aufwerfen, die mir persönlich recht wichtig ist:
Beiden Fahrzeugklassen ist gemein, dass es mehrere Fahrzeugmodelle zur Auswahl gibt und dass es üblicherweise das eine, beliebteste Modell gibt und das Stiefkind, das kaum einer anrührt. Nun können wir diesen Umstand komplett ignorieren, jeden das Modell nehmen lassen, das ihm beliebt und im schlimmsten Falle einen Markenpokal fahren, oder wir können miteinander Mechanismen vereinbaren, wie wir als Ligaleitung auf die Fahrzeugwahl Einfluss nehmen. Ich persönlich würde es klar vorziehen, wenn wir ein buntes Feld mit einigermaßen gleichverteilten Fahrzeugmodellen hätten. Das würde dann aber auch bedeuten, nicht jeder bekäme das Fahrzeug, das ihm beliebt.
Vor laaanger Zeit, als die VR in ihren Kinderschuhen steckte, gab es bei GPL entsprechende Mechanismen, die sich damals auch innerhalb der Fahrerschaft sehr großer Beliebtheit erfreuten. So konnten sich Fahrer für die Serie anmelden und Fahrzeugwünsche (1. Wahl, 2. Wahl, 3. Wahl) angeben, aber die tatsächliche Zuteilung wurde komplett durch die Ligaleitung vorgegeben. Dies hatte durchaus auch einen gewissen Realismusbonus, denn auch im wahren Leben haben Fahrer in der Regel nicht die freie Auswahl, bei welchem Hersteller sie landen. Am Stichtag x gab es dann die große Teamvorstellung, wo jeder Fahrer mit Spannung darauf wartete, zu erfahren, welcher Hersteller ihn "unter Vertrag genommen hatte". Nicht ganz zufällig bekamen damals die schnellsten Fahrer in der Regel das langsamste bzw. das am schwersten zu beherrschende Auto, und vice versa.
Nun sind die Autos in iRacing leistungstechnisch enger beisammen und das Thema Performance ist daher nicht ganz so kriegsentscheidend. Stattdessen reden wir hier möglicherweise von zusätzlichen Kosten. Trotzdem könnte ich mir ein solches (oder ähnliches) Vergabemodell sehr gut vorstellen.
Nun stellt sich mir die Frage: wie seht Ihr das? Bitte stimmt hier nur ab, ob Ihr Euch grundsätzlich mit irgendeiner Art von Vergabe anfreunden könnt, oder nicht. Es geht nicht konkret um das oben vorgestellte Prozedere.