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User 965
...dass wir das nun beschriebene Problem auf diese Art & Weise
ansprechen müssen.
Wir bitte jeden, vor einer Antwort erst den kompletten Text zu lesen
und sich möglichst erst einmal selbst eine Meinung zu bilden.
Vergangenen Mittwoch fand im Rahmen der VRTCC Saison V ein Trainingsrennen zum
Auftaktrennen in Hockenheim statt. Bei der anschließenden Auswertung der Logfiles und Rundenzeiten
des 2.Laufs (stehender Start) durch einige Teammitglieder fiel eine sehr schnelle vorletzte Runde (1:48.4)
des Fahrers Christian Büttgen auf. Ein anschließende Begutachtung des Replays zeigte, dass auch die letzte
Runde auf ähnlichem Zeitenniveau lag - sogar noch schneller. Zwar seht ihr im Logfile und
Replay "nur" eine 1:48.8 (so schon die schnellste letzte Runde jemals bisher), allerdings geht Christian in dieser
Runde die komplette Zielgerade vom Gas. Gegenüber der vorherigen Runde verliert er nachprüfbar mindestens 5 Zehntel.
Er ist an einem eindeutigen Messpunkt Ausfahrt der letzten Kurve schneller als in der vorherigen zehnten Runde
(siehe Bild1 (Runde 10 und 11)).
Das die letzte Runde schlussendlich "nur" mit 1:48.8 gestoppt wird, ist eindeutig ausschließlich auf
massives Gas wegnehmen auf der Start/Zielgeraden zurückzuführen, das nachweislich mindestens 0,5 Sekunden
kostet. Diese letzte (11.) Rennrunde liegt also im Bereich 1:48.2 - 1:48.3. (im Video deutlich zu sehen)
Video letzte Runde C. Büttgen inkl. Gas wegnehmen
(Der in einigen Replays zu sehende stehende Wagen kann in keinem Zusammenhang mit der
Rundenzeit und dem Gas wegnehmen stehen, denn dieser Wagen steht schon einige Runden
zuvor dort und war während des Rennens nicht sichtbar! )
Damit fährt er eine letzte Runde, die 0,9 Sekunden schneller ist als die bis heute beste nachprüfbare
letzte Volvo C30 Rennrunde eines Fahrers der VR. Es gibt gute, es gibt sehr gute Fahrer, es gibt Ausnahmefahrer
wie einen Ronny Hähnel oder einen Danny Engels. Auch diese beiden Fahrer sind in einem Rennen,
für das fast alle Fahrer in der VRTCC länger trainiert haben als jemals zuvor, niemals auch nur ansatzweise
soviel schneller gewesen als die restlichen guten bis sehr guten Fahrer.
Es handelt sich hier nicht um eine Qualifikationsrunde, es handelt sich hier auch nicht um eine Best-Lap ever.
Aber es handelt sich um eine Runde, in der trotz u.U. sehr vorsichtiger Fahrweise und auf geringstmöglichen
Verschleiß ausgelegtem Setup die Reifen schon sehr stark abgebaut haben müssen. Um dieses zu verdeutlichen
hier eine Grafik der besten 50 gefahrenen letzten Runden (Prequalifikation & Testrennen).
Anzumerken ist, dass das besagte Rennen unter nahezu Standardbedingungen stattgefunden hat (trocken & ~22°C)
(man sieht auch, dass die Zeiten der PQ (offline LAN) und des Servers (bei ~Standardbedingungen) sehr nah beieinander liegen)
Ein weiteres schlagkräftiges Indiz ist der Vergleich letzte Rennrunde zu schnellster Rennrunde der trockenen und
bei nahezu Standardbedingungen gefahrenen Rennen der letzten Saison und der PQ :
Kyalami L1 - R(best) 1:45.858 - R(best Last) 1:47.740 - Abstand: 1,9 Sekunden
Zandvoort L1 - R(best) 1:48.413 - R(best Last) 1:50.266 - Abstand: 1,8 Sekunden
Zandvoort L2 - R(best) 1:48.743 - R(best Last) 1:50.471 - Abstand: 1,7 Sekunden
Okayama L1 - R(best) 1:35.866 - R(best Last) 1:37.212 - Abstand: 1,4 Sekunden (+ kurze Strecke)
Okayama L2 - R(best) 1:35.616 - R(best Last) 1:37.640 - Abstand: 2,0 Sekunden (+kurze Strecke)
Zolder taucht hier nicht auf, da die Logs nicht in Ornung sind und eine ausgiebige Sichtung der Replays zu viel Zeit beansprucht.
Hockenheim PQ - R(best) 1:47.700 - R(best Last) 1:49.255 - Abstand: 1,5 Sekunden
Grid1-Fahrer mit dem geringsten Unterschied Best- vs. LastLap in der gesamten PQ: 1,0 Sekunden
Christian Büttgen PQ - R(best) PQ 1:47.847 - R (best Last) 1:49.575 - Abstand: 1,7 Sekunden
Christian Büttgen Gesamt - R(best) PQ 1:47.847 - R (best Last im Training ohne Gaswegnehmen) 1:48.3tief - <0,5 Sekunden !
Es sei hier angemerkt, dass Christian kein einsames, reifenschonendes Rennen gefahren ist.
Er hatte viele Zweikämpfe, einige Ausbremsmanöver und auch mehrere Blechkontakte (einen schweren).
Das Argument, er wäre sehr Reifenschonend gefahren, wird jeder der das Video oder Replay gesehen hat ablehnen.
Hinzu kommt die Fahrweise, denn die letzte Runden war bei weitem nicht optimal - das bestätigt bisher jeder gefragte Top-FWD-Fahrer.
U.u. kostet nicht jedes Beispiel Zeit, die Summe aber mit Sicherheit. Von der sicheren Zeit von 1:48.3tief lassen sich also noch einige Zehntel abziehen.
Beispiele:
(suboptimale Linie, vor allem in Anbetracht der folgenden Geraden, Curbs = Traktionsverlust)
(Unter der letzten Werbebande der Geraden fehlen 4-5 km/h - Parabolika sehr weit rechts -> großer Umweg
Topspeed am Ende 232 km/h, selbst mit 5er flügel ist das zu wenig)
(Mercedes-Arena leicht zu weite Linie, ebenso Sachskurve)
(absolut suboptimale Linie ausgangs der Sachskurve, Mitnahme der Curbs)
(absolutes nogo die Curbs innen in der letzten Rechts auf Start/Ziel mitzunehmen und außen gar nicht)
Es gibt keinen Papier-Beweis. Den gibt es aber in solchen Fällen fast nie.
Es wird in solchen Fällen keinen rot blinkenden Monitor mit der Aufschrift: "XY hat gecheatet" geben.
Dafür kennen sich die betreffenden Personen zu gut mit dem aus, was sie tuen.
Christian Büttgen ist der Programmierer des Simtools/Simview.
Um auf den Beginn des Textes zurück zu kommen: Wir haben, als uns dieser Fall auffiel
den VR Race-Bereichsleiter informiert (Donnerstag früh).
Wir haben kein Interesse an unnötigem Ärger und Problemen, die durch diese Geschichte entstehen.
Wir wissen, dass die Situation für die Serien-Verantwortlichen nicht angenehm ist.
Wir haben alles dafür getan, dass die Serien-Verantwortlichen Schritte einleiten
inkl. einer öffentlichen Ansprache dieser Problematik. Es ist nichts passiert.
Diese Anschuldigung gilt ausschließlich dem Fahrer Christian Büttgen und ausdrücklich nicht dem Team HP
Uns wurde gestern auf Nachfrage mitgeteilt, dass die Orga der Meisterschaft nicht vor hat in irgendeiner
Form in diesem Fall zu reagieren. Einzig die Entwicklung eines Anti-Cheat-Tools wurde erwähnt.
Für uns völlig unverständlicherweise soll dieses Tool zu einem beträchtlichen Teil von Christian Büttgen
erstellt werden.
Wir können nicht akzeptieren, dass solch ein Fall ohne Reaktion stillschweigend ad Acta gelegt wird!
Das Team Simracingequipment ist geschlossen der Meinung, dass diese Runde
nicht mit legalen Mitteln gefahren worden sein kann und protestiert hiermit gegen die
weitere Teilnahme des Fahrers Christian Büttgen an der VRTCC und für eine
Ausschluss des Fahrers Christian Büttgen aus dem Virtual Racing e.V.
ansprechen müssen.
Wir bitte jeden, vor einer Antwort erst den kompletten Text zu lesen
und sich möglichst erst einmal selbst eine Meinung zu bilden.
Vergangenen Mittwoch fand im Rahmen der VRTCC Saison V ein Trainingsrennen zum
Auftaktrennen in Hockenheim statt. Bei der anschließenden Auswertung der Logfiles und Rundenzeiten
des 2.Laufs (stehender Start) durch einige Teammitglieder fiel eine sehr schnelle vorletzte Runde (1:48.4)
des Fahrers Christian Büttgen auf. Ein anschließende Begutachtung des Replays zeigte, dass auch die letzte
Runde auf ähnlichem Zeitenniveau lag - sogar noch schneller. Zwar seht ihr im Logfile und
Replay "nur" eine 1:48.8 (so schon die schnellste letzte Runde jemals bisher), allerdings geht Christian in dieser
Runde die komplette Zielgerade vom Gas. Gegenüber der vorherigen Runde verliert er nachprüfbar mindestens 5 Zehntel.
Er ist an einem eindeutigen Messpunkt Ausfahrt der letzten Kurve schneller als in der vorherigen zehnten Runde
(siehe Bild1 (Runde 10 und 11)).

Das die letzte Runde schlussendlich "nur" mit 1:48.8 gestoppt wird, ist eindeutig ausschließlich auf
massives Gas wegnehmen auf der Start/Zielgeraden zurückzuführen, das nachweislich mindestens 0,5 Sekunden
kostet. Diese letzte (11.) Rennrunde liegt also im Bereich 1:48.2 - 1:48.3. (im Video deutlich zu sehen)
Video letzte Runde C. Büttgen inkl. Gas wegnehmen
(Der in einigen Replays zu sehende stehende Wagen kann in keinem Zusammenhang mit der
Rundenzeit und dem Gas wegnehmen stehen, denn dieser Wagen steht schon einige Runden
zuvor dort und war während des Rennens nicht sichtbar! )
Damit fährt er eine letzte Runde, die 0,9 Sekunden schneller ist als die bis heute beste nachprüfbare
letzte Volvo C30 Rennrunde eines Fahrers der VR. Es gibt gute, es gibt sehr gute Fahrer, es gibt Ausnahmefahrer
wie einen Ronny Hähnel oder einen Danny Engels. Auch diese beiden Fahrer sind in einem Rennen,
für das fast alle Fahrer in der VRTCC länger trainiert haben als jemals zuvor, niemals auch nur ansatzweise
soviel schneller gewesen als die restlichen guten bis sehr guten Fahrer.
Es handelt sich hier nicht um eine Qualifikationsrunde, es handelt sich hier auch nicht um eine Best-Lap ever.
Aber es handelt sich um eine Runde, in der trotz u.U. sehr vorsichtiger Fahrweise und auf geringstmöglichen
Verschleiß ausgelegtem Setup die Reifen schon sehr stark abgebaut haben müssen. Um dieses zu verdeutlichen
hier eine Grafik der besten 50 gefahrenen letzten Runden (Prequalifikation & Testrennen).
Anzumerken ist, dass das besagte Rennen unter nahezu Standardbedingungen stattgefunden hat (trocken & ~22°C)

(man sieht auch, dass die Zeiten der PQ (offline LAN) und des Servers (bei ~Standardbedingungen) sehr nah beieinander liegen)
Ein weiteres schlagkräftiges Indiz ist der Vergleich letzte Rennrunde zu schnellster Rennrunde der trockenen und
bei nahezu Standardbedingungen gefahrenen Rennen der letzten Saison und der PQ :
Kyalami L1 - R(best) 1:45.858 - R(best Last) 1:47.740 - Abstand: 1,9 Sekunden
Zandvoort L1 - R(best) 1:48.413 - R(best Last) 1:50.266 - Abstand: 1,8 Sekunden
Zandvoort L2 - R(best) 1:48.743 - R(best Last) 1:50.471 - Abstand: 1,7 Sekunden
Okayama L1 - R(best) 1:35.866 - R(best Last) 1:37.212 - Abstand: 1,4 Sekunden (+ kurze Strecke)
Okayama L2 - R(best) 1:35.616 - R(best Last) 1:37.640 - Abstand: 2,0 Sekunden (+kurze Strecke)
Zolder taucht hier nicht auf, da die Logs nicht in Ornung sind und eine ausgiebige Sichtung der Replays zu viel Zeit beansprucht.
Hockenheim PQ - R(best) 1:47.700 - R(best Last) 1:49.255 - Abstand: 1,5 Sekunden
Grid1-Fahrer mit dem geringsten Unterschied Best- vs. LastLap in der gesamten PQ: 1,0 Sekunden
Christian Büttgen PQ - R(best) PQ 1:47.847 - R (best Last) 1:49.575 - Abstand: 1,7 Sekunden
Christian Büttgen Gesamt - R(best) PQ 1:47.847 - R (best Last im Training ohne Gaswegnehmen) 1:48.3tief - <0,5 Sekunden !
Es sei hier angemerkt, dass Christian kein einsames, reifenschonendes Rennen gefahren ist.
Er hatte viele Zweikämpfe, einige Ausbremsmanöver und auch mehrere Blechkontakte (einen schweren).
Das Argument, er wäre sehr Reifenschonend gefahren, wird jeder der das Video oder Replay gesehen hat ablehnen.
Hinzu kommt die Fahrweise, denn die letzte Runden war bei weitem nicht optimal - das bestätigt bisher jeder gefragte Top-FWD-Fahrer.
U.u. kostet nicht jedes Beispiel Zeit, die Summe aber mit Sicherheit. Von der sicheren Zeit von 1:48.3tief lassen sich also noch einige Zehntel abziehen.
Beispiele:

(suboptimale Linie, vor allem in Anbetracht der folgenden Geraden, Curbs = Traktionsverlust)

(Unter der letzten Werbebande der Geraden fehlen 4-5 km/h - Parabolika sehr weit rechts -> großer Umweg
Topspeed am Ende 232 km/h, selbst mit 5er flügel ist das zu wenig)


(Mercedes-Arena leicht zu weite Linie, ebenso Sachskurve)

(absolut suboptimale Linie ausgangs der Sachskurve, Mitnahme der Curbs)

(absolutes nogo die Curbs innen in der letzten Rechts auf Start/Ziel mitzunehmen und außen gar nicht)
Es gibt keinen Papier-Beweis. Den gibt es aber in solchen Fällen fast nie.
Es wird in solchen Fällen keinen rot blinkenden Monitor mit der Aufschrift: "XY hat gecheatet" geben.
Dafür kennen sich die betreffenden Personen zu gut mit dem aus, was sie tuen.
Christian Büttgen ist der Programmierer des Simtools/Simview.
Um auf den Beginn des Textes zurück zu kommen: Wir haben, als uns dieser Fall auffiel
den VR Race-Bereichsleiter informiert (Donnerstag früh).
Wir haben kein Interesse an unnötigem Ärger und Problemen, die durch diese Geschichte entstehen.
Wir wissen, dass die Situation für die Serien-Verantwortlichen nicht angenehm ist.
Wir haben alles dafür getan, dass die Serien-Verantwortlichen Schritte einleiten
inkl. einer öffentlichen Ansprache dieser Problematik. Es ist nichts passiert.
Diese Anschuldigung gilt ausschließlich dem Fahrer Christian Büttgen und ausdrücklich nicht dem Team HP
Uns wurde gestern auf Nachfrage mitgeteilt, dass die Orga der Meisterschaft nicht vor hat in irgendeiner
Form in diesem Fall zu reagieren. Einzig die Entwicklung eines Anti-Cheat-Tools wurde erwähnt.
Für uns völlig unverständlicherweise soll dieses Tool zu einem beträchtlichen Teil von Christian Büttgen
erstellt werden.
Wir können nicht akzeptieren, dass solch ein Fall ohne Reaktion stillschweigend ad Acta gelegt wird!
Das Team Simracingequipment ist geschlossen der Meinung, dass diese Runde
nicht mit legalen Mitteln gefahren worden sein kann und protestiert hiermit gegen die
weitere Teilnahme des Fahrers Christian Büttgen an der VRTCC und für eine
Ausschluss des Fahrers Christian Büttgen aus dem Virtual Racing e.V.