Elektromobilität

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User 7746

Ups, kaum ist ein Kleinkind im Haus, schon schwindet die Zeit für Simtraining und auch genauem studieren der Zeitung. Die liegt hier täglich bei uns rum und ich habs bislang noch nicht gesehen :-(
 
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User 6270

ok.

aber da wird ja nix zerfleddert.
vor 3 wochen hab´ ich einen umgebauten 11er gesehen und bin mit dem eigner in´s gespräch gekommen.
alles ohne spuren rückbaubar. selbst das H ist geblieben.
um die 120kW und 200km reichweite sind auch passabel.
lediglich der preis mach die sache (noch) zum eltiären spielzeug.

ist natürlich nicht jedermanns sache. mir gefällt die idee.
 
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User 1461

Auf Phoenix läuft die Tage immer mal wieder Thema IAA: Neuheiten und Trends. Geht hauptsächlich um Elektromobilität.

Wirklich Interessant wie die deutschen Hersteller sich quer Stellen.

Auch interessant. Für die Doku haben die wegem Spritverbrauch nen 30 Jahre alten Golf1 vom Schrottplatz gegen den neusten Golf "EcoBlue" antreten lassen. Der Golf1 hat 1l weniger verbraucht...

Auch lustig sind die Audi Q5 Interessenten.

Reporter: "Fahren Sie auch im Gelände?"
Interessent: "Ja, auf jeden Fall"
Reporter: "Wo denn?"
Interessent: "mhh..." (schweigen)
 
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User 214

Der Film ist nicht aktuell, der wurde schon letztes Jahr zur IAA gezeigt.
Bei dem Golfvergleich glaube ich auch an einen Messfehler. 4L im Stadtverkehr kann ich mir selbst bei so einem leichten Auto wie dem Golf 1 kaum vorstellen. Zumal Wikipedia von 6,4L für den Normalo Golf 1 und 5,2 Litern für das damalige BlueMotion Äquivalend spricht.
 
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User 709

Hi
der Vergleich wäre erst vollständig gewesen, wenn man die beiden Autos am Ende gegeneinander mit 50% Überdeckung gecrasht hätte. Das hat sich der Journalist aber wohl nicht getraut...
 
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User 4522

So schlagfertig hätte ich mir auch den VW Funktionär gewünscht. Ein ähnliches Argument ist mir auch gleich in den Sinn gekommen, aber der Mann schien keine Ahnung von seinen Autos zu haben.
 
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User 214

Wenn ich mich recht erinnere, hatte VW den (damals) neuen Golf als sparsamsten Golf aller Zeiten beworben.
Da helfen dann auch keine Sicherheits- oder Komfortargumente.
 
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User 2602

Mal eine rhetorische Frage.
Der Wagen meiner Frau wird eigentlich seltenst benutzt, sie fährt damit eigentlich nur mal mit zur Arbeit wenn schlecht Wetter ist, mal einkaufen oder in die nächste Stadt.
Also im Bereich von etwa 50km, hin- und zurück.

Also eigentlich ein Bereich den ein Elektroauto abdecken könnte...

Jetzt mal rein interessehalber, gäbe es ein Elektromobil welches gleichwertig mit einem Fiat Panda wäre und auch preislich gleichwertig kostet, also sagen wir mal... 10000 Euro?
Die Betonung liegt auf gleichwertig, ein Renault Twinky würde ich jetzt einem Panda nicht als gleichwertig ansehen....

Greetz

Karsten
 
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User 8461

habe zwar keine ahnung von der materie, aber die akkus kosten ein schweinegeld. daher wird es wohl in naher zukunft nicht möglich sein ´billige´ autos in der form anzubieten.
 
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User 4247

Im Falle des Twitzy beispielsweise kaufst Du den Akku genau aus diesem Grund nicht mit. Ich meine gelesen zu haben, dass die Miete für selbigen dann aber eben nochmal mit 50€/Monat zusätzlich zu Buche schlagen.

Ansonsten gilt René Antwort. ;)
 
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User 947

Also auf Panda Größe wäre es der Renault ZOE, aber der kostet 20.000€ + 79€ Akkumiete glaub ich. Viel zu teuer. Und bei minus 20 Grad kommste halt nur noch halb so weit.
 
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User 561

Gibt es eigentlich irgendwo unfrisierte Zahlen zu

- Stromkosten pro Batterieladung
- Stromkosten pro 100km
- gesamte Betriebskosten pro 100km
- Schadstoffausstoß - des Kraftwerkes - pro 100km
- Energieaufwand der Akkuproduktion
- Gesamtkilometerleistung der Akkus
usw...

Ich bin kein Gegner von E-Mobilität, mich stört in der ganzen Debatte nur, dass E-Autos als ultimativer Segen für die Umwelt dargestellt werden. Das sind sie aber nicht, nur weil keine Schadstoffe aus dem Auspuff kommen, wenn diese stattdessen aus den Schornsteinen von Produktionsstätten und Kraftwerken kommen.
Also: gibt es dazu Zahlen?

Und weiter gedacht: wir schaffen die Energiewende ja bekanntermaßen eh nicht im geplanten Zeitrahmen und stehen vor dem Problem akuter Energieknappheit. Man darf wohl getrost annehmen, dass ein täglich genutzter E-PKW der Haupt-Stromverbraucher eines jeden Haushalts werden wird. Wie sollen denn die Fahrzeuge überhaupt adäquat mit Energie versorgt werden, sowohl unter dem Aspekt der Netzlast, als auch des deutlich steigenden gesamten Energiebedarfs aus der Steckdose?


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User 2275

man kann ja zumindest davon ausgehen, dass solche autos zum größten teil entweder nur kurz geladen werden (bei nicht berufstätigen nach der fahrt zum einkaufen o.ä.) oder dies bei berufstätigen erst passieren wird, wenn diese nachmittags/abends nach hause kommen. der höchste stromverbrauch besteht aber zur mittagszeit - wenn die elektroautos also den meisten strom erst abends benötigen, wird das ganze ein stück weit entzerrt. wie groß da aber nun der einfluss von elektroautos wäre und ob das dazu führen würde, dass dann abends am meisten stromverbraucht würde, kann ich nicht beurteilen.
 
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User 291

Ja gibt es, Marcus.
Zwar nicht Antworten auf alle Deiner Fragen, aber es gibt schon eine recht ernüchternde Tendenz bez. E-Mobile.
Bei Wilhelm Hahne, wo sonst.

Gruss R.
 
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