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User 4522
Ich bin grad ein bißchen angewidert.
Eigentlich ist es ja schön, dass die Merkel 5 Jahre nach meinen persönlichen Forderungen nun ein Programm auferlegt, um den Markt der Elektromobilität auszuweiten. Das nun aber eine MILLIARDE Euro Steuergelder an VW, BMW, Mercedes und Opel gehen, also 250 Mio. für jeden, um die FORSCHUNG zu verbessern, will sich mal wieder keine Logik für mich offenbaren.
Diese vier Konzerne machen solch exorbitante Gewinne, dass sie auf gar keinen Fall noch gefördert werden müssten. „Wir müssen den, am Anfang, gesteigerten Kaufpreis der Fahrzeuge irgendwie kompensieren...“, sagt der Mercedes Chef. „Gut“, denke ich mir. Ist ja nobel, wie wäre es aber damit: Man verzichtet darauf jährlich 20 Milliarden Gewinne zu machen und beschränkt sich am Anfang auf 5 Milliarden für einige Jahre anstatt die Bürger damit zu belasten. Jeder andere Unternehmer muss investieren und bleibt auf seinem Risiko sitzen.
Halt, Moment mal. Der Wachstum ist nicht so hoch gewesen wie angenommen, so wurde doch in den Medien berichtet. Das heißt also, dass weniger Leute Neufahrzeuge kaufen wollen oder können als angenommen. Zum einen liegt das sicher daran, dass es schwer geworden ist sich überhaupt einen Neuen zu kaufen, weil kein Geld da ist, zum Anderen sind auch Qualität und Konzept der Wagen speziell bei Mercedes nicht mehr so, wie einst gewesen.
Beim eröffnen eines völlig neuen Marktsegments kommt es allerdings zwangsläufig dazu, dass die Leute kaufen wie die blöden. Ich sage da nur Apple-Phänomen. Selbst wenn keiner ein solches Gerät bräuchte, kaufen die Menschen wenn möglich, auf jeden Fall, einfach schon um mit der Zeit zu gehen. D.h. also Gewinne ohne Ende, die die Investitionen aufschnupfen würden wie nichts.
Das Ziel das mit der Förderung der Forschung angegeben wurde, ist außerdem völlig verfehlt. 1 Mio Elektrofahrzeuge? Es gibt grob überschlagen 30 Mio Autos auf deutschlands Straßen. Was sind da eine Million? Auf jeden Fall nicht Zukunftsweisend.
Mit 250 Millionen Forschungsgeld, kann ich sonst was (Raumschiffe und Fusionskraftwerke) erforschen. Vor allem, weil die meisten Komponenten für Elektrofahrzeuge bereits erforscht sind.
Im Endeffekt brauche ich nur einen Elektromotor, 3-6 Räder und eine Kiste in der ich sitze (natürlich ist alles auch für einspurige KFZ anwendbar allerdings noch viel weniger aufwendig). Selbst Bremskräfte könnten von Motor übernommen werden. Was nun noch fehlt ist eine Stromquelle.
Und hier liegt der Hund begraben. Noch immer erzählen uns die Konzerne, sie hätten keine geeigneten Akkus. Es mag ja sein, das die einzelnen Konzerne keine eigenen Akkus haben, das hat doch aber den Steuerzahler nicht zu interessieren. Stattdessen bauen sie ihre toll entwickelten Blei Akkus in die Autos und sagen, die Reichweite wäre nicht hoch genug.
Das ist mir klar! Heute bauen einige auch Li-ion Akkus ein und freuen sich über den Fortschritt. Doch auch das ist langsam Steinzeit.
Gut, nehmen wir das mal als gegeben hin. Die Konzerne wollen also nicht mehr Geld an externe Forscher Zahlen um ihre Patente nutzen zu können.
Dann gibt es trotzdem eine Lösung. Dort wo heute Zapfsäulen stehen, werden in Zukunft Akku-Wechselstationen stehen, bei denen Akkus in weniger als einer Minute gewechselt werden.
Beim Kauf eines Neuwagens würde man also keinen Akku kaufen. Das teuerste ist also raus aus dem Preis. Stattdessen mietet man sich seinen neuesten Akku, mit der Leistung die man braucht, bei anderen Konzernen, ähnlich wie es mit dem Sprit ist heutzutage, nur mit weniger Rechten an den Stromlieferanten. Man kauft nur den Strom und mietet den Akku. Serienreife Konzepte von Citroen und Toyota sind vorhanden.
Sie werden uns eh RFID-Chips ins Auto bauen, das ist beschlossene Sache, also ist es kein Problem mit dem RFID im Akku diesen zwecks Mißbrauch zu überwachen.
Probleme mit der Homologation gibt es nicht, wenn es mal wieder eine tolle ISO oder DIN-Norm gibt an die sich dann wie überall sonst alle halten, selbst wenn sie nicht müßten.
So ist es also kein Problem die neuesten NiMH oder gar noch bessere Polymerakkus (siehe Apple) in die Autos zu verbauen, ohne irgendetwas nachrüsten zu müssen. Die Kunden könnten sogar weiter geschröpft werden mit den Energie Updates, weil sie sie mit Sicherheit haben wollen. Allerdings nicht in einer solch perversen Art und Weise, wie die Konzerne es momentan ganz offensichtlich vorhaben.
Wer muss also investieren?
Ich spreche erst einmal nur von PKW, wobei es auch bei LKW kein größeres technisches Problem gibt, bei den unglaublichen Drehmomenten moderner Elektromotoren. Allerding sehe ich ein, dass eine Umstellung der Fuhrparks für Logistikunternehmen in solch kurzen Zeiträumen finanziell nicht zu bewältigen ist. (Hier wäre also Förderung angebracht, wenn überhaupt)
Als erstes müssen die Unternehmen investieren, die die Fahrzeuge entwerfen wollen. Das ist klar. Glücklicherweise sind die großen mit ihrem ständigen Wachstum in einer guten Lage um das Problemlos zu bewältigen.
Dann weiter: Unternehmen, die die Infrastruktur umstellen. Wer das ist, ist mir als Verbraucher völlig egal. Ob sich nun Shell durchringt, auf ein anderes Pferd setzt als das heiß geliebte Öl, welches sie am liebsten noch trinken würden oder nicht....wen interessiert‘s? Arbeit kann man auch bei einem Andern finden.
Hier muß aber die Politik ansetzen, als Gesetzgeber, um die Infrastruktur zu deklarieren. Wenn es eine Kommune tragen kann, dann kann diese auch Fördern, aber bei der heutigen Lage geht das eher nicht. Der Bund hat dort finanziell überhaupt nicht einzugreifen! Womit auch?
Unternehmen, die als Zulieferer für die Automobilindustrie dienen, müssen sich auf jeden Fall entscheiden. Wollen sie konventionell weiterbauen, werden sie vielleicht noch gebraucht oder müssen sie mit Umsatzeinbußen rechnen, die einen Umstieg notwendig machen. Auch hier kann an Förderung gedacht werden.
Zum Schluss steht natürlich der Verbraucher. Dieser muß sich so oder so, früher oder später, von seinem Alltagsauto trennen. Ein Neuwagen muß her. So what? Das passiert die ganze Zeit, tausende Male jede Woche. Bekommt er jedoch die Auflage, dass es kein Benziner oder Diesel sein darf, wenn er z.B. die Pendlerpauschale bekommen möchte, fällt die Entscheidung nicht schwer.
Gewinnen tun dabei alle. Ein zusätzliches Segment neben dem veraltetem gibt neue Arbeitsplätze, d.h. mehr Steuereinahmen, daraus folgt bessere Infrastruktur und/oder Sozialausgaben, sauberere Luft....und und und.
Manch einer mag sagen, dass Wasserstoff viel zukunftsträchtiger sei, das finde ich aber persönlich nicht. Wasserstoff ist gefährlich, aufwendig in der Herstellung, in solchen Maßstäben und im Vergleich nur wenig praktikabel, allerdings könnte auch diese Technologie parallel benutzt werden, z.B. von Tankstellen, die statt Akkus lieber volle Brennstoffzellen vermieten (verkaufen, beladen bzw. befüllen) möchten, z.B. überland. Auch „Wasserstoffautos“ benutzen Elektromotoren. Lediglich die Stromquelle ist hier eine andere.
Bei einem Akkukonzept, wie o.g. liegt der Akku unten, ob das mit der Brennstoffzelle kompatibel wäre, müßte genauer betrachtet werden (beweglicher Unterboden, usw.).
Das hier ist ja ein Motorsportforum und viele hier sind vernarrt in den Sound von Benzinern. Da zähle ich mich auf jeden Fall dazu.
Wenn man sich unterhält findet man jedoch schnell heraus, dass auch hier sich die Geschmäcker unterscheiden. Ich zum Beispiel liebe das Zischen von hochaufgeladenen Turbos, die man am Drehmoment schaltet. Aber auch das Gluckern von V8 Motoren löst in mir Gelüste aus.
Andere lieben V12 oder V6 Sauger. Viele Geschmäcker eben.
Keiner sagt jedoch, dass es diese nicht mehr geben darf. Diese Autos werden (wenn wir es überleben) auch weiterhin geben. Sonntags mal ne Runde, oder auf die Rennstrecke. Kein Problem! Sprit wird weiterhin hergestellt (und wenn es nur Bio sein sollte, Gott behüte) und verkauft werden. Aber die Steuern werden steigen müssen (möglichst nur bei Benutzung, Saisonkennzeichen, etc.) und die Vorzüge die man mit einem Alltagsauto hat (Pendlerpauschale, günstige Versicherung, Steuerklasse, Anmeldung, usw.) sollten nur noch für E-Autos gelten.
10 Jahre Steuerfrei, wie es die Regierung will, ist der totale Quatsch, aber 1-2 Jahre, warum nicht?
In diesem Zeitraum könnte eine Umstellung auch problemlos passieren.
Wiedereinmal wären hier die Banken gefragt, dass sie endlich mit ihrem Unsinn aufhören und sowohl Aktien, als auch Kredite an Unternehmen vergeben und sie als DAS nutzen, wofür sie eigentlich mal gedacht waren, nämlich Förderung, aber das ist ein anderes Thema.
Das größte Problem sind aber wohl die Rohstoffe, die Momentan verschwendet werden wie Lebensmittel, aber auch das ist ein anderes Thema.
Nur, schiebt das Geld nicht irgendwem hinten rein, der es nicht braucht, aus Gründen die an den Haaren herbeigezogen werden!!!
Wo ich schon mal dabei bin...Das hier ist kein fertiges, hochwissenschaftliches Konzept von mir, sonst würde ich es hier nicht Posten. Einfach nur meine Meinung, die ich mit euch real und virtuell motorisierten Freaks teilen möchte. Danke für’s lesen...
Eigentlich ist es ja schön, dass die Merkel 5 Jahre nach meinen persönlichen Forderungen nun ein Programm auferlegt, um den Markt der Elektromobilität auszuweiten. Das nun aber eine MILLIARDE Euro Steuergelder an VW, BMW, Mercedes und Opel gehen, also 250 Mio. für jeden, um die FORSCHUNG zu verbessern, will sich mal wieder keine Logik für mich offenbaren.
Diese vier Konzerne machen solch exorbitante Gewinne, dass sie auf gar keinen Fall noch gefördert werden müssten. „Wir müssen den, am Anfang, gesteigerten Kaufpreis der Fahrzeuge irgendwie kompensieren...“, sagt der Mercedes Chef. „Gut“, denke ich mir. Ist ja nobel, wie wäre es aber damit: Man verzichtet darauf jährlich 20 Milliarden Gewinne zu machen und beschränkt sich am Anfang auf 5 Milliarden für einige Jahre anstatt die Bürger damit zu belasten. Jeder andere Unternehmer muss investieren und bleibt auf seinem Risiko sitzen.
Halt, Moment mal. Der Wachstum ist nicht so hoch gewesen wie angenommen, so wurde doch in den Medien berichtet. Das heißt also, dass weniger Leute Neufahrzeuge kaufen wollen oder können als angenommen. Zum einen liegt das sicher daran, dass es schwer geworden ist sich überhaupt einen Neuen zu kaufen, weil kein Geld da ist, zum Anderen sind auch Qualität und Konzept der Wagen speziell bei Mercedes nicht mehr so, wie einst gewesen.
Beim eröffnen eines völlig neuen Marktsegments kommt es allerdings zwangsläufig dazu, dass die Leute kaufen wie die blöden. Ich sage da nur Apple-Phänomen. Selbst wenn keiner ein solches Gerät bräuchte, kaufen die Menschen wenn möglich, auf jeden Fall, einfach schon um mit der Zeit zu gehen. D.h. also Gewinne ohne Ende, die die Investitionen aufschnupfen würden wie nichts.
Das Ziel das mit der Förderung der Forschung angegeben wurde, ist außerdem völlig verfehlt. 1 Mio Elektrofahrzeuge? Es gibt grob überschlagen 30 Mio Autos auf deutschlands Straßen. Was sind da eine Million? Auf jeden Fall nicht Zukunftsweisend.
Mit 250 Millionen Forschungsgeld, kann ich sonst was (Raumschiffe und Fusionskraftwerke) erforschen. Vor allem, weil die meisten Komponenten für Elektrofahrzeuge bereits erforscht sind.
Im Endeffekt brauche ich nur einen Elektromotor, 3-6 Räder und eine Kiste in der ich sitze (natürlich ist alles auch für einspurige KFZ anwendbar allerdings noch viel weniger aufwendig). Selbst Bremskräfte könnten von Motor übernommen werden. Was nun noch fehlt ist eine Stromquelle.
Und hier liegt der Hund begraben. Noch immer erzählen uns die Konzerne, sie hätten keine geeigneten Akkus. Es mag ja sein, das die einzelnen Konzerne keine eigenen Akkus haben, das hat doch aber den Steuerzahler nicht zu interessieren. Stattdessen bauen sie ihre toll entwickelten Blei Akkus in die Autos und sagen, die Reichweite wäre nicht hoch genug.
Das ist mir klar! Heute bauen einige auch Li-ion Akkus ein und freuen sich über den Fortschritt. Doch auch das ist langsam Steinzeit.
Gut, nehmen wir das mal als gegeben hin. Die Konzerne wollen also nicht mehr Geld an externe Forscher Zahlen um ihre Patente nutzen zu können.
Dann gibt es trotzdem eine Lösung. Dort wo heute Zapfsäulen stehen, werden in Zukunft Akku-Wechselstationen stehen, bei denen Akkus in weniger als einer Minute gewechselt werden.
Beim Kauf eines Neuwagens würde man also keinen Akku kaufen. Das teuerste ist also raus aus dem Preis. Stattdessen mietet man sich seinen neuesten Akku, mit der Leistung die man braucht, bei anderen Konzernen, ähnlich wie es mit dem Sprit ist heutzutage, nur mit weniger Rechten an den Stromlieferanten. Man kauft nur den Strom und mietet den Akku. Serienreife Konzepte von Citroen und Toyota sind vorhanden.
Sie werden uns eh RFID-Chips ins Auto bauen, das ist beschlossene Sache, also ist es kein Problem mit dem RFID im Akku diesen zwecks Mißbrauch zu überwachen.
Probleme mit der Homologation gibt es nicht, wenn es mal wieder eine tolle ISO oder DIN-Norm gibt an die sich dann wie überall sonst alle halten, selbst wenn sie nicht müßten.
So ist es also kein Problem die neuesten NiMH oder gar noch bessere Polymerakkus (siehe Apple) in die Autos zu verbauen, ohne irgendetwas nachrüsten zu müssen. Die Kunden könnten sogar weiter geschröpft werden mit den Energie Updates, weil sie sie mit Sicherheit haben wollen. Allerdings nicht in einer solch perversen Art und Weise, wie die Konzerne es momentan ganz offensichtlich vorhaben.
Wer muss also investieren?
Ich spreche erst einmal nur von PKW, wobei es auch bei LKW kein größeres technisches Problem gibt, bei den unglaublichen Drehmomenten moderner Elektromotoren. Allerding sehe ich ein, dass eine Umstellung der Fuhrparks für Logistikunternehmen in solch kurzen Zeiträumen finanziell nicht zu bewältigen ist. (Hier wäre also Förderung angebracht, wenn überhaupt)
Als erstes müssen die Unternehmen investieren, die die Fahrzeuge entwerfen wollen. Das ist klar. Glücklicherweise sind die großen mit ihrem ständigen Wachstum in einer guten Lage um das Problemlos zu bewältigen.
Dann weiter: Unternehmen, die die Infrastruktur umstellen. Wer das ist, ist mir als Verbraucher völlig egal. Ob sich nun Shell durchringt, auf ein anderes Pferd setzt als das heiß geliebte Öl, welches sie am liebsten noch trinken würden oder nicht....wen interessiert‘s? Arbeit kann man auch bei einem Andern finden.
Hier muß aber die Politik ansetzen, als Gesetzgeber, um die Infrastruktur zu deklarieren. Wenn es eine Kommune tragen kann, dann kann diese auch Fördern, aber bei der heutigen Lage geht das eher nicht. Der Bund hat dort finanziell überhaupt nicht einzugreifen! Womit auch?
Unternehmen, die als Zulieferer für die Automobilindustrie dienen, müssen sich auf jeden Fall entscheiden. Wollen sie konventionell weiterbauen, werden sie vielleicht noch gebraucht oder müssen sie mit Umsatzeinbußen rechnen, die einen Umstieg notwendig machen. Auch hier kann an Förderung gedacht werden.
Zum Schluss steht natürlich der Verbraucher. Dieser muß sich so oder so, früher oder später, von seinem Alltagsauto trennen. Ein Neuwagen muß her. So what? Das passiert die ganze Zeit, tausende Male jede Woche. Bekommt er jedoch die Auflage, dass es kein Benziner oder Diesel sein darf, wenn er z.B. die Pendlerpauschale bekommen möchte, fällt die Entscheidung nicht schwer.
Gewinnen tun dabei alle. Ein zusätzliches Segment neben dem veraltetem gibt neue Arbeitsplätze, d.h. mehr Steuereinahmen, daraus folgt bessere Infrastruktur und/oder Sozialausgaben, sauberere Luft....und und und.
Manch einer mag sagen, dass Wasserstoff viel zukunftsträchtiger sei, das finde ich aber persönlich nicht. Wasserstoff ist gefährlich, aufwendig in der Herstellung, in solchen Maßstäben und im Vergleich nur wenig praktikabel, allerdings könnte auch diese Technologie parallel benutzt werden, z.B. von Tankstellen, die statt Akkus lieber volle Brennstoffzellen vermieten (verkaufen, beladen bzw. befüllen) möchten, z.B. überland. Auch „Wasserstoffautos“ benutzen Elektromotoren. Lediglich die Stromquelle ist hier eine andere.
Bei einem Akkukonzept, wie o.g. liegt der Akku unten, ob das mit der Brennstoffzelle kompatibel wäre, müßte genauer betrachtet werden (beweglicher Unterboden, usw.).
Das hier ist ja ein Motorsportforum und viele hier sind vernarrt in den Sound von Benzinern. Da zähle ich mich auf jeden Fall dazu.
Wenn man sich unterhält findet man jedoch schnell heraus, dass auch hier sich die Geschmäcker unterscheiden. Ich zum Beispiel liebe das Zischen von hochaufgeladenen Turbos, die man am Drehmoment schaltet. Aber auch das Gluckern von V8 Motoren löst in mir Gelüste aus.
Andere lieben V12 oder V6 Sauger. Viele Geschmäcker eben.
Keiner sagt jedoch, dass es diese nicht mehr geben darf. Diese Autos werden (wenn wir es überleben) auch weiterhin geben. Sonntags mal ne Runde, oder auf die Rennstrecke. Kein Problem! Sprit wird weiterhin hergestellt (und wenn es nur Bio sein sollte, Gott behüte) und verkauft werden. Aber die Steuern werden steigen müssen (möglichst nur bei Benutzung, Saisonkennzeichen, etc.) und die Vorzüge die man mit einem Alltagsauto hat (Pendlerpauschale, günstige Versicherung, Steuerklasse, Anmeldung, usw.) sollten nur noch für E-Autos gelten.
10 Jahre Steuerfrei, wie es die Regierung will, ist der totale Quatsch, aber 1-2 Jahre, warum nicht?
In diesem Zeitraum könnte eine Umstellung auch problemlos passieren.
Wiedereinmal wären hier die Banken gefragt, dass sie endlich mit ihrem Unsinn aufhören und sowohl Aktien, als auch Kredite an Unternehmen vergeben und sie als DAS nutzen, wofür sie eigentlich mal gedacht waren, nämlich Förderung, aber das ist ein anderes Thema.
Das größte Problem sind aber wohl die Rohstoffe, die Momentan verschwendet werden wie Lebensmittel, aber auch das ist ein anderes Thema.
Nur, schiebt das Geld nicht irgendwem hinten rein, der es nicht braucht, aus Gründen die an den Haaren herbeigezogen werden!!!
Wo ich schon mal dabei bin...Das hier ist kein fertiges, hochwissenschaftliches Konzept von mir, sonst würde ich es hier nicht Posten. Einfach nur meine Meinung, die ich mit euch real und virtuell motorisierten Freaks teilen möchte. Danke für’s lesen...
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