Elektromobilität

U

User 709

Apropos Förderung...
Die Förderung der Wallboxen ist vorbei.
Und auch bei E-Autos soll es demnächst keine Förderung mehr geben. Leider find ich den Link nicht mehr und kann daher nicht sagen, ob man die Förderung einfach so einstellen will, oder weil der Fördertopf ebenfalls ausgeschöpft ist...

Tja, und dann einen Dacia Spring für über 21.000 Euro, na ich sag nichts dazu.

Greetz
Karsten
Hi
naja, ich mag da ja etwas kleinlich sein: Es werden keine neuen Wallbox-Förderungsanträge angenommen. Wer bis vorletzte Woche Montag einen Antrag eingereich hat, bekommt auch die Förderung.

Sollte (!) die E-Autoförderung auslaufen, werden alle E-Autos 3.000€ günstiger. Die 9.000€ bestehen ja aus staatlichen Anteil und einem Herstelleranteil. ;) Ich schätze, die Hybridförderung läuft aus. Die E-Auto-Förderung bleibt erstmal und wird in ein paar Jahren zurückgefahren. Da verlasse ich mich auf SPD und FDP. :D
 
U

User 24216

Die zahlen da oben gerne Neupreise für junge Gebrauchte wegen Luxussteuer auf teure Autos.
Da hat die Politik leider total versagt. Die E-Autopramie ist ja Ok soweit, aber das man diese mehr als einmal
nutzen kann und es auch keine Miindesthaltedauer oder sowas gibt um sie zu bekommen ist ein Witz.
Und die Masche mit dem Weiterverkauf nach einen halben Jahr nach Dänemark oder Schweden ist jetzt schon
nicht mehr neu. Ein Arbeitskollege macht das auch und hat so bald seinen 2ten Tesla neu und mit gutem Gewinn.
Aber interessiert keinem das dies allein mit Steuergeldern von uns allen finanziert wird.
Keine Mindesthaltedauer stimmt ja nicht, es ist bei Kauf ein halbes Jahr. Merkwürdigerweise erhöht sie sich bei Leasing entsprechend der Leasinglaufzeit. Man hätte bei Kauf nur besser mal die maximale Leasinghaltedauer nehmen sollen statt die minimale.
Ich, mit 36 Monaten Leasing, muss das Auto mindestens 24 Monate fahren...
 
U

User 2602

Hi
naja, ich mag da ja etwas kleinlich sein: Es werden keine neuen Wallbox-Förderungsanträge angenommen. Wer bis vorletzte Woche Montag einen Antrag eingereich hat, bekommt auch die Förderung.

Nichts anderes habe ich gesagt.
Außerdem macht das ja in der Praxis keinen Unterschied.
Sollte (!) die E-Autoförderung auslaufen, werden alle E-Autos 3.000€ günstiger. Die 9.000€ bestehen ja aus staatlichen Anteil und einem Herstelleranteil. ;) Ich schätze, die Hybridförderung läuft aus. Die E-Auto-Förderung bleibt erstmal und wird in ein paar Jahren zurückgefahren. Da verlasse ich mich auf SPD und FDP. :D

Also so ein Dacia für 18000 Euro, statt 12000?
Das reißt mich jetzt, ehrlich gesagt, nicht vom Hocker.
Und ich schätze da werden mehr Leute so denken.
Da muss mehr kommen...
 
U

User 11197

Unabhängig vom Preis, seit ich einmal in einem Elektro Auto gesessen bin, wollte Ich keinen Verbrenner mehr haben. Die Power, die Ruhe usw. Einfach herrlich. Dazu einfach aufstehen und am Handy das Auto vorheizen.
 
U

User 2602

Die Laufruhe ist mir wurscht, ich setze beim Auto andere Prioritäten.
Power ist auch subjektiv, aus dem Alter mit Ampelstarts und qualmende Reifen bin ich raus, wenn ich da überhaupt jemals drin war.
Hauptsache die Kiste hat genügend Elastizität, um einen LKW überholen zu können.
Zudem verbinde ich das Wort Power eher mit hochpreisigeren E-Autos. Der Zoe den wir vorher hatten, der war nicht unbedingt der Inbegriff von Power, obschon er auch schon mindestens 30.000 Euro kosten soll.

So oder so, für mich ist das Auto eher ein profaner Gebrauchsgegenstand. Ich will möglichst günstig von A nach B kommen, dabei soll mir auch keiner auf den Sack gehen, der Wagen sollte möglichst universell einsetzbar sein
und ob dann aus dem Auspuff Rauch, Rosenduft, elektrisch geladene Teilchen oder Wackersteine rauskommen, interessiert mich nur marginal.

Ich bin weit davon entfernt, ein Auto als Statussymbol zu sehen, Praktisch und günstig hat es zu sein, dann bin ich zufrieden.
Wenn ich Geld wie Heu hätte, dann würde ich vermutlich als erstes an Tesla denken. Wahrscheinlich gibt es von anderen Herstellern was ähnliches, was dann halt auch in Frage käme.

Greetz
Karsten
 
U

User 11197

Die Laufruhe ist mir wurscht, ich setze beim Auto andere Prioritäten.
Power ist auch subjektiv, aus dem Alter mit Ampelstarts und qualmende Reifen bin ich raus, wenn ich da überhaupt jemals drin war.
Hauptsache die Kiste hat genügend Elastizität, um einen LKW überholen zu können.
Zudem verbinde ich das Wort Power eher mit hochpreisigeren E-Autos. Der Zoe den wir vorher hatten, der war nicht unbedingt der Inbegriff von Power, obschon er auch schon mindestens 30.000 Euro kosten soll.

So oder so, für mich ist das Auto eher ein profaner Gebrauchsgegenstand. Ich will möglichst günstig von A nach B kommen, dabei soll mir auch keiner auf den Sack gehen, der Wagen sollte möglichst universell einsetzbar sein
und ob dann aus dem Auspuff Rauch, Rosenduft, elektrisch geladene Teilchen oder Wackersteine rauskommen, interessiert mich nur marginal.

Ich bin weit davon entfernt, ein Auto als Statussymbol zu sehen, Praktisch und günstig hat es zu sein, dann bin ich zufrieden.
Wenn ich Geld wie Heu hätte, dann würde ich vermutlich als erstes an Tesla denken. Wahrscheinlich gibt es von anderen Herstellern was ähnliches, was dann halt auch in Frage käme.

Greetz
Karsten
Da sind wir uns einig, sehe Ich auch so. Aber ist halt die Power im Vergleich zum gleichwertigen Verbrenner, doch etwas was dann plötzlich Spaß macht, da ruckt es eben halt mal beim aufs Gas treten . DAs hat nichts mit Ampelstarts zu tun. Hatte das zum ersten mal gehabt im i3 über Carsharing. Dazu ist es bei mir und der Kurzstrecke von unter 10km zur Arbeit eh besser ein E Auto zu benutzen als ständig mit nicht warmen Motor zu fahren. Dazu das Vorheizen des Innenraums per App (Ich hab meine Tiefgarage vermietet und parke draußen). SInd schon paar nette Dinge am E Auto.

Aber ja noch ist das ganze leider etwas teuer. Ich hab mir einen Clio in der zweithöchsten Ausstattung geleast für 99 Euro im Monat.
Wenn ich auf mein Auto Schaue ist der günstigste Startpreis aktuell bei E Fahrzeugen so bei 160 Euro.
Wo Ich damals den E up wollte, gabs den dank Förderung für 59 Euro im Leasing, leider 11 Monate Wartezeit, daher noch mal Benziner geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
U

User 2602

Na gut, ich gebe es zu, auch ich wäre Power natürlich nicht abgeneigt. Aber ich muss halt meine Möglichkeiten betrachten und das was sich daraus ergibt.
Davon ab habe ich möglicherweise vielleicht auch ein anderes Verhältnis zum Auto, ich weiß es nicht.

Ich lebe hier im Flächenland Schleswig-Holstein, allein zur Arbeit sind es täglich schon 54 km. Neulich musste ich dann nach der Arbeit noch zur Werkstatt, weil ich dann da in der Gegend war, hat mich meine Frau gleich noch beauftragt in der Nähe eine Erledigung zu machen, von dort dann wieder nach Haus...
Bei so einer Rundreise können dann mal eben problemlos gut 200 km zusammenkommen. Und nach meiner Erfahrung mit dem Zoe damals, ist diese Entfernung und das Fahrprofil schon recht nahe an der Grenze, wenn man nicht gewillt ist, die Batterie bis zum Grund runter zu lutschen.

Solche Entfernungen sind zwar nicht die Regel, kommen aber deutlich öfter vor als nur einmal im Jahr. Zudem besuche ich öfters meine alte Heimat, meine Mutter, Familie und Freunde. Das sind gelegentlich auch gute 400 km Hinfahrt.

Das bedingt halt meine Einstellung zum Auto.
Es muss günstig sein, qualitativ ausreichend und möglichst so universell, das man mögliche Eventualitäten größtenteils abdecken kann.
Mein jetziger Wagen erfüllt das wohl einigermaßen, es ist ein mittlerer Diesel, er kann einen Anhänger ziehen, ein Schrank passt auch mal rein, oder eine Waschmaschine, die Familie samt Gepäck hat auch Platz wenn keine Waschmaschine drin ist.
Und Urlaub mit Langstrecke geht auch...

Damit erschöpfen sich meine Ansprüche...

Greetz
Karsten
 
U

User 11197

Versteh ich gut. Gibt eigentlich nur noch 3 Eckpunkte was am Elektro schlechter ist. Reichweite/Ladezeit/Preis. Die ersten beiden Punkte verschwinden zunehmend, KIA EV6 18 min auf 80% und die Reichweiten gehen auch immer höher. Allerdings haben dann kleine E Autos wieder das Problem Der Preis ist halt noch ein Problem und die kleinen Autos haben meist auch nicht einen kleinen Akku. Man will halt wie du sagst doch mal etwas weiter fahren, wie bei mir 450km zu den Eltern und Ski fahren. Daher würde Ich mir wenn auch erst mal ein Auto Leasen, da Ich keinen Bock habe dann es schlecht verkauft zu bekommen weil die damals verbaute Technik keiner mehr haben will.

Also Übergang find Ich daher Hydriden schon gut, nur machen die das nicht richtig. Die Firma Wey oder so ähnlich aus China macht es da schon besser. 150km Elektrisch, reicht zum Pendeln, ansonsten noch normaler Tank mit an Board. Was hier rumfährt mit den paar km elektrische Reichweite, das kannst doch vergessen. Aber halt auch wieder ein dicker SUV statt massentauglich.

https://www.autozeitung.de/wey-coffee-01-2022-preis-reichweite-200592.html?image=0
 
U

User 2602

:nut:
Da fehlt noch die, größtenteils universelle Einsetzbarkeit.
Ich zitiere mich mal selbst:
[...]er kann einen Anhänger ziehen, ein Schrank passt auch mal rein, oder eine Waschmaschine, die Familie samt Gepäck hat auch Platz wenn keine Waschmaschine drin ist.
Und Urlaub mit Langstrecke geht auch...

Reichweite 75 km bei max. 45 km/h hört sich nicht so sexy an.
Kann man mit dem Teil bei Edeka bis an die Obst- und Gemüsetheke ranfahren? Würde dann den Einkaufwagen einsparen.

*EDIT* möglichst günstig bedeutet nicht, um jeden Preis....

Greetz
Karsten
 
U

User 27719

So oder so, für mich ist das Auto eher ein profaner Gebrauchsgegenstand. Ich will möglichst günstig von A nach B kommen, dabei soll mir auch keiner auf den Sack gehen, der Wagen sollte möglichst universell einsetzbar sein
und ob dann aus dem Auspuff Rauch, Rosenduft, elektrisch geladene Teilchen oder Wackersteine rauskommen, interessiert mich nur marginal.
Für mich ist der entscheidende Faktor nicht der Kaufpreis, sondern die Gesamtkosten auf die Haltedauer des Fahrzeugs. Und ganz ehrlich: da wirst du mit einem e-Auto immer günstiger fahren als mit einem vergleichbaren Verbrenner. Ich darf halt keinen Diesel Golf mit einem Model S vergleichen, sondern muss in der selben Kategorie bleiben. Also zum Beispiel Model 3 vs. Passat. Da reden wir - nach Förderung - vom ungefähr selben Basispreis.

Rechnen wir mal mit 5 Jahre Haltedauer:
Versicherung:
um mindestens 2.000 Euro weniger.
Wartung: rechnen wir beim Verbrenner mit 300 Euro / Jahr. Beim Elektroauto ist es die Hälfte (und bei einigen für die Erhaltung der Garantie gar nicht nötig). Sind wieder 750 Euro weniger beim e-Auto.
Treibstoff: der Durchschnittsverbrauch beim Diesel in Deutschland: 7 Liter (laut Statista). Beim Elektroauto: 15kwh, aber rechnen wir konservativ mit 20kwh. Diesel kostet gerade über 1,50 / Liter, Strom ca. 30 Cent / kwh. Nehmen wir mal einen Schnittwert von 1,40 für den Liter Diesel, dmait der Vergleich halbwegs fair bleibt und nehmen wir den statistischen Durchschnittswert von 13.700km die der Deutsche Autofahrer jedes Jahr zurücklegt. Da komme ich beim Diesel auf Treibstoffkosten von € 1.342,6.-. Beim Elektro zahle ich für die selbe Laufleistung € 822.-. Das ergibt auf 5 Jahre eine Ersparnis von € 2.603.- beim Treibstoff. Und da habe ich den Diesel schon "schöngerechnet" was den Literpreis angeht, den Elektro hingegen eher höher angesetzt, als er im regulären Betrieb liegen wird. Selbst wenn der Diesel aufs Jahr gesehen nur 5 Liter auf 100 braucht, ist der Elektro billiger.

Am Ende des Tages ist der Elektro selbst bei diesen Zahlen im laufenden Betrieb schon über 5.300 Euro günstiger als der Diesel. Man darf halt nicht nur den nackten Kaufpreis zum Vergleich hernehmen, man muss schon alles miteinbeziehen - gerade wenn man "Nüchtern" auf die Kosten schaut! Das Rechenbeispiel zeigt auch: je mehr man fährt, desto mehr lohnt sich ein e-Auto. Ich fahre auf die letzten 5 Jahre gesehen ca. 30tkm / Jahr (zuletzt eben weniger, aber dennoch). Bei mir ergeben sich in den 5 Jahren Laufzeit schon alleine 5700 Euro Ersparnis beim Treibstoff...
 
U

User 15219

Das ich sehe ein großes Problem darin das bei vielen die Gegebenheiten für ein E Auto nicht da sind.

Theoretisch benötigt man ein eigenes Grundstück mit Garage.

Wo will man abends in einem Wohngebiet sein Auto laden.
 
U

User 948

Rechnen wir mal mit 5 Jahre Haltedauer:
Versicherung:
um mindestens 2.000 Euro weniger.

Das wird sich ziemlich sicher ändern.

Inzwischen ist bekannt das Schäden deutlich teurer werden und Reparaturen somit deutlich höher ausfallen.

Dazu kommt das die Stundenlöhne der Werkstätten für Elektrofahrzeuge auch höher sind.

Es soll zum Beispiel eine Marke geben wo es bei einem Crash die Batterie vollständig abklemmt. Was ja erst mal nach einer guten Idee klingt.

Nur ist es bei dem Hersteller irreversibel was bedeutet das Fahrzeug ist ein Totalschaden.

Brandschäden fallen auch besonders teuer aus. Alleine was es für einen Aufwand bedeutet ein E-Fahrzeug sicher zu löschen ist der Wahnsinn.

Und wo ich noch ganz große Bedenken habe:

1) Der Strompreis wird steigen und damit meine ich nicht um 2 oder 3 Cent.

2) Wird irgendwann unserer Politik auffallen das wir wieder nicht zu Ende gedacht haben und uns keine Gedanken um die Nachhaltigkeit / Entsorgung der Batterie gemacht zu haben. Da werden dann auch noch Kosten auf uns zu kommen.

Nicht einer der Großen Bigplayer in D hat sich bisher damit beschäftigt, man könnte nun meinen das die ganzen Fördermittel gerne genommen werden, aber für das nächste Problem beschäftigen wir uns dann in 15 - 20 Jahren damit und dann natürlich wieder mit Fördermittel ...

Was nebenbei bemerkt auch bei Windrädern der Fall war und uns nun richtig einholt.

Böse Zungen könnten nun sagen wir verschieben einfach alles weiter nach hinten, aber wir sind hier nicht böse ;-)
 
U

User 11197

Das ich sehe ein großes Problem darin das bei vielen die Gegebenheiten für ein E Auto nicht da sind.

Theoretisch benötigt man ein eigenes Grundstück mit Garage.

Wo will man abends in einem Wohngebiet sein Auto laden.
An der bis dahin dann mal gebauten Ladesäule in deinem Wohngebiet. Da muss halt noch was passieren. Was man aber so liest wird das schon immer besser. Hab ja auch eine Mietwohnung und müsste öffentlich Laden. Wenn das Massentauglich sein soll, müssen In Wohngebieten dann am Straßenrand schon auch Säulen stehen. Will ja nicht 5km weg die Karre anstecken und dann mir einen Wecker stellen um das Auto wieder zu holen.
Jetzt wo man mehr oder weniger das aus für den Verbrenner beschlossen hat, muss man da halt mal langsam in die Pötte kommen.
 
U

User 27719

Das wird sich ziemlich sicher ändern.
Ja, mag sein. Aber "wird sich ziemlich sicher ändern" kann man heute eben nicht in eine Kalkulation mit einbauen, da man nicht sagen kann ob und wenn ja um wieviel. Wird aber wahrscheinlich so sein!
Dazu kommt das die Stundenlöhne der Werkstätten für Elektrofahrzeuge auch höher sind.
Kann mir nicht vorstellen dass einfache Blechschäden bei einem e-Auto teurer sind als bei jedem anderen KFZ. Was aber klar ist: Werkstattkosten werden bei steigendem e-Auto Anteil steigen, weil es beim Elektroauto weniger Wartungsbedarf gibt.

Brandschäden fallen auch besonders teuer aus. Alleine was es für einen Aufwand bedeutet ein E-Fahrzeug sicher zu löschen ist der Wahnsinn.
Ja, ist so. Da muss man aber halt auch sagen: wir reden da eher nicht von einem Blechschaden, sondern von einem massiven Crash bei dem ein Akku brennt. Von so einem, bei dem ein Verbrenner wirtschaftlich gesehen auch ein Totalschaden wäre. Spätestens mit Feststoffbatterien ist das Thema "Batteriebrand" dann auch halbwegs vom Tisch, da der Auslöser für das "nicht löschen können" hauptsächlich der flüssige Elektrolyt ist.

1) Der Strompreis wird steigen und damit meine ich nicht um 2 oder 3 Cent.
Stimmt. Der Preis von Diesel und Benzin unterliegt allerdings auch einer gewissen Willkür. Steuerbar ist das auch nicht, wie man an der aktuellen Entwicklung gut sieht.

2) Wird irgendwann unserer Politik auffallen das wir wieder nicht zu Ende gedacht haben und uns keine Gedanken um die Nachhaltigkeit / Entsorgung der Batterie gemacht zu haben. Da werden dann auch noch Kosten auf uns zu kommen.

Nicht einer der Großen Bigplayer in D hat sich bisher damit beschäftigt, man könnte nun meinen das die ganzen Fördermittel gerne genommen werden, aber für
Ja, die Politik denkt niemals zu Ende. Leider. Dass niemand an Recycling denkt stimmt so allerdings nicht, da ist so ziemlich jeder deutsche Hersteller dran. Solange man Recycling aber nicht zur Pflicht macht, wird das nicht funktionieren, das ist aber wiederum ein Umsetzungs- und kein Machbarkeitsthema.

Wenn ich mich nicht verguckt habe, hast du die KFZ Steuer vergessen.
ganz ehrlich: keine Ahnung. Bei uns in Österreich ist das Thema ein anderes als bei euch. Ich habe die Online Versicherungsrechner hergenommen, ob das so stimmt oder nicht kann ich als "nicht Deutscher" nur schwer beurteilen. In Österreich geht die Rechnung noch mehr in Richtung e-Mobilität. Hier sprechen wir von: ein Model S kostet die Hälfte an Steuern und Versicherung als jeder herkömmliche Mittelklasse Verbrenner.

Wo will man abends in einem Wohngebiet sein Auto laden.
Die Frage ist immer: muss man das. Wenn ich ein Auto mit 300km Realreichweite habe, werde ich im Normalfall auch bei längeren Tagesstrecken maximal 2 mal pro Woche laden müssen. Das muss ich dann eben unterwegs und das geht auch an Plätzen, an denen man ohnehin Zeit verbringt - Supermarkt Parkplatz zum Beispiel. Haus und Hof ist dafür sicherlich nicht nötig, tägliches Laden auch nicht. Man tankt seinen Verbrenner schließlich auch nicht jeden Abend, bevor man ihn abstellt. Ein e-Auto muss man auch nicht permanent vollladen. Wenn ich beim einkaufen 15 Minuten angesteckt bin, lade ich eben nur für 60-100km nach. Und?
 
Zurück
Oben