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User 2992
Ich habe da mal eine Frage zu einem Vorfall, den ja der eine oder andere vielleicht auch schon erlebt hat:
Anfang August bin ich mit meiner 6-jährigen Tochter zusammen per Bahn in den Urlaub gefahren, und zwar nach Frankreich. Eine Bekannte aus einem Reisebüro hatte mir den Tipp gegeben, dass es da gerade ein Sonderangebot gibt:
mit dem ICE von Frankfurt nach Paris zum Vorzugspreis, und das sogar 1. Klasse. Das konnte ich dann online von Berlin bis Paris buchen. Da ich mich in Frankreich ganz gut auskenne konnte ich auch meinen Anschlußzug von Paris nach Granville online buchen. Die Karten hab ich mir dann vorsichtshalber noch zusenden lassen, was auch prima geklappt hat.
Ich bin dann also an einem Samstagmorgen um 8.30 vom Berliner Hauptbahnhof abgefahren. Bis Frankfurt hatten wir dann schon 15 Minuten verspätung was mir schon Angst machte, aber in Frankfurt stand der ICE nach Paris noch nicht mal bereit. Der fur dort dann erst mit 30 Minuten Verspätung ab.
Kurz hinter der Französischen Grenze ging dann plötzlich nichts mehr. Der Zug rollte gerade noch in den Bahnhof von Forbach ein und blieb dann auch da stehen. Nach ca 1 Stunde bekamen wir dann alle die Aufforderung den Zug zu verlassen und mit einem Nahverkehrszug bis Metz weiter zufahren.
Ab da begann der Horrortripp. Der Zug war trotz zusätzlicher Wagen viel zu klein und es gab auf jedenfall nicht genug Sitzplätze, ob alle mitgekommen sind weiss ich auch nicht, weils plötzlich ganz schnell gehen musste.
In Metz mussten wir dann in einen TGV umsteigen und auch da gab es nicht für alle Sitzplätze. Ich hab meinen Platz dann einer pakistanischen Frau mit Kind gegeben, damit sie mit dem kleinen Kind wenigstens sitzen konnte.
Der Zug war so voll, das nicht mal die Karten kontrolliert wurden und man auch teilweise nicht aufs Kloh kam weil in den Gängen Menschen und Koffer standen.
Als wir dann in Paris ankamen gab es keinen Anschlusszug mehr für uns und somit mussten wir dann in Paris übernachten. Die SNCF (französische Bahn) hat uns dann zwar ein Hotelzimmer in der Nähe des Abfahrbahnhofs für den nächsten Tag organisiert, aber das dauerte fast 3 Stunden, bis das endlich klar war und solange standen wir dann auf dem Bahnhof rum und haben diskutiert, gefragt und gewartet. schließlich mussten wir dann mit der Metro dahin fahren (hätte ich normaler weise zwar auch gemusst, oder per Taxi, aber planmässig um ca 17 Uhr und nicht um 22.00 Uhr)
Jedenfalls war es dann ca 23.00 Uhr als wir da vollkommen erschöpft und fertig ankamen. Meine Tochter hat prima mitgespielt und so gings noch aber es war alles andere als entspanntes Reisen in der 1. Klasse, was ich ja ursprünglich gebucht und bezahlt hatte.
Das Hotel war in Ordnung und ich musste das auch nicht bezahlen.
Frage:
Kann ich jetzt Schadensersatz verlangen, und wenn ja wofür?
Ich bin ja:
1. mit viel Verspätung
2. unter Stress und körperlicher Anstrengung ( Umsteigen in wenig Zeit mit Kind und Gepäck für 2 Personen)
3. mit ein Tag weniger Urlaub am Zielort angekommen.
Wie verhalte ich mich da am besten?
Anfang August bin ich mit meiner 6-jährigen Tochter zusammen per Bahn in den Urlaub gefahren, und zwar nach Frankreich. Eine Bekannte aus einem Reisebüro hatte mir den Tipp gegeben, dass es da gerade ein Sonderangebot gibt:
mit dem ICE von Frankfurt nach Paris zum Vorzugspreis, und das sogar 1. Klasse. Das konnte ich dann online von Berlin bis Paris buchen. Da ich mich in Frankreich ganz gut auskenne konnte ich auch meinen Anschlußzug von Paris nach Granville online buchen. Die Karten hab ich mir dann vorsichtshalber noch zusenden lassen, was auch prima geklappt hat.
Ich bin dann also an einem Samstagmorgen um 8.30 vom Berliner Hauptbahnhof abgefahren. Bis Frankfurt hatten wir dann schon 15 Minuten verspätung was mir schon Angst machte, aber in Frankfurt stand der ICE nach Paris noch nicht mal bereit. Der fur dort dann erst mit 30 Minuten Verspätung ab.
Kurz hinter der Französischen Grenze ging dann plötzlich nichts mehr. Der Zug rollte gerade noch in den Bahnhof von Forbach ein und blieb dann auch da stehen. Nach ca 1 Stunde bekamen wir dann alle die Aufforderung den Zug zu verlassen und mit einem Nahverkehrszug bis Metz weiter zufahren.
Ab da begann der Horrortripp. Der Zug war trotz zusätzlicher Wagen viel zu klein und es gab auf jedenfall nicht genug Sitzplätze, ob alle mitgekommen sind weiss ich auch nicht, weils plötzlich ganz schnell gehen musste.
In Metz mussten wir dann in einen TGV umsteigen und auch da gab es nicht für alle Sitzplätze. Ich hab meinen Platz dann einer pakistanischen Frau mit Kind gegeben, damit sie mit dem kleinen Kind wenigstens sitzen konnte.
Der Zug war so voll, das nicht mal die Karten kontrolliert wurden und man auch teilweise nicht aufs Kloh kam weil in den Gängen Menschen und Koffer standen.
Als wir dann in Paris ankamen gab es keinen Anschlusszug mehr für uns und somit mussten wir dann in Paris übernachten. Die SNCF (französische Bahn) hat uns dann zwar ein Hotelzimmer in der Nähe des Abfahrbahnhofs für den nächsten Tag organisiert, aber das dauerte fast 3 Stunden, bis das endlich klar war und solange standen wir dann auf dem Bahnhof rum und haben diskutiert, gefragt und gewartet. schließlich mussten wir dann mit der Metro dahin fahren (hätte ich normaler weise zwar auch gemusst, oder per Taxi, aber planmässig um ca 17 Uhr und nicht um 22.00 Uhr)
Jedenfalls war es dann ca 23.00 Uhr als wir da vollkommen erschöpft und fertig ankamen. Meine Tochter hat prima mitgespielt und so gings noch aber es war alles andere als entspanntes Reisen in der 1. Klasse, was ich ja ursprünglich gebucht und bezahlt hatte.
Das Hotel war in Ordnung und ich musste das auch nicht bezahlen.
Frage:
Kann ich jetzt Schadensersatz verlangen, und wenn ja wofür?
Ich bin ja:
1. mit viel Verspätung
2. unter Stress und körperlicher Anstrengung ( Umsteigen in wenig Zeit mit Kind und Gepäck für 2 Personen)
3. mit ein Tag weniger Urlaub am Zielort angekommen.
Wie verhalte ich mich da am besten?