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User 12614
Zum ersten ein Dankeschön an die Veranstalter der GTM GT3 und die Landstreckenmeisterschaft.
Es wäre wirklich wünschenswert wenn diese Meisterschaft ein Fixer Bestandteil im Jahr 2019 wird.
Was für mich aus der Saison mitzunehmen wäre, wären drei Dinge.
1. Sollte es die GTM in dieser Form weiter geben, dann werde ich weiterhin mit dem Radical am Start sein, denn nur so kann ich meinen Fortschritt am besten messen.
2. Werde in der nächsten Saison ebenfalls den Spotter nutzen, ist wohl unumgänglich. Zwei Zwischenfälle von heute, hätten mit dem Spotter absolut vermieden werden können. 1. Einfahrt Hunaudiéres brachte ich einen BMW in arge Bedrängnis da ich viel zu früh nach außen zog und 2. der Vorfall mit Marco, der mit Spotter an Bord, wohl nie so passiert wäre.
3. Und das ich mir jetzt mit meinen über 60 Lenzen und den damit verbundenen Gesundheitlichen Einschränkungen eine weitere Saison genehmigen werden.
So jetzt kurz zu meinem Rennen: Woran es noch sehr hapert, ist der Umstand Setup. Da geht die Lernphase wirklich langsam zu statten. Bei diesem Rennen war es der Umstand das ich den Hinterreifen nicht in den Griff bekam.
Ich habe diesen Umstand im letzten Training noch ein wenig vermindern können, aber so ganz happy war ich dann doch nicht, also dann Durchrollen und sehen was im Rennen so kommt.
Gekommen ist dann am Start gleich, das ich einem Markenkollegen kräftig hinten draufgenascht bin. Sorry, ich war da ein wenig abgelenkt und auf einmal steht da ein gelbes Fahrzeug vor mir. Ich habe noch in das Lenkrad gebissen aber konnte den Kontakt nicht mehr vermeiden. Sorry
Der Umstand das ich ein weniger langsamer machen musste, hatte auch einen Vorteil und der machte sich mit um eine Runde mehr mit einer Tankfüllung fahren zu können als die Spitze, bemerkbar.
So war es dann auch nicht Verwunderlich, dass ich trotz langsameren Rundenzeiten, dann doch mit den Herrschaften um Platz vier und fünf kämpfen konnte.
Leider war dann in der 21. Runde damit Schluss, alles Vorbereitet für den anstehenden Boxenstopp am Ende dieser Runde, in der Mulsanne. An zweiter Stelle liegend hinter Peter der glatt bei dem weißen Mercedes vorbeikam. Der weiße Mercedes geht weit nach links außen, ich denke noch, ah der lässt mich passieren. Aber dann der Stoß links hinten und es geht erstmal links in die Leitplanken. Von dieser werde ich wieder auf die Strecke befördert. Wo ich versuchte von der Ideallinie Rückwärts Rollend wegzukommen.
Ja und dann habe ich versucht, das Fahrzeug wieder in Fahrtrichtung zu bringen, was auf dieser Stelle wirklich kein leichtes unterfangen ist. Damit war wohl Marcos, wie auch mein Rennen kaputt gemacht.
Jetzt stand ich entgegengesetzt zur Fahrtrichtung im Notausgang, musste das Fahrzeug auf engstem Raum wenden und als ich dann nach einer Ewigkeit wieder auf der Strecke war, ereilte mich Marcos Spritproblem.
Hatte ich Anfangs der Runde noch sieben Liter Sprit für diese Runde, waren es jetzt nur noch ein Liter. 
Fahrzeug beschädigt, keinen Sprit.......
.......mit dem letzten Tropfen an die Box gekommen, Standzeit, eine Ewigkeit, dann noch vorne frische Reifen montiert aber hinten die alten belassen
. Mit einem Wort, nach einer Runde noch einmal an die Box, noch mal neue Reifen, aber dann hoffentlich alle vier.
Endergebnis dieser 21. Runde: eine Runde Rückstand auf die nächst vorderer Position, ja ich musste mich sogar dem besten GTE noch erwehren
Den Rest dann nur noch durchgerollt. Am Ende dann ein etwas glücklicher fünfte Platz.
Gratulation an das Podium und Sorry allen, denen ich Gestern zu nahe gekommen bin.
Gruß aus Wien
Es wäre wirklich wünschenswert wenn diese Meisterschaft ein Fixer Bestandteil im Jahr 2019 wird.
Was für mich aus der Saison mitzunehmen wäre, wären drei Dinge.
1. Sollte es die GTM in dieser Form weiter geben, dann werde ich weiterhin mit dem Radical am Start sein, denn nur so kann ich meinen Fortschritt am besten messen.
2. Werde in der nächsten Saison ebenfalls den Spotter nutzen, ist wohl unumgänglich. Zwei Zwischenfälle von heute, hätten mit dem Spotter absolut vermieden werden können. 1. Einfahrt Hunaudiéres brachte ich einen BMW in arge Bedrängnis da ich viel zu früh nach außen zog und 2. der Vorfall mit Marco, der mit Spotter an Bord, wohl nie so passiert wäre.
3. Und das ich mir jetzt mit meinen über 60 Lenzen und den damit verbundenen Gesundheitlichen Einschränkungen eine weitere Saison genehmigen werden.
So jetzt kurz zu meinem Rennen: Woran es noch sehr hapert, ist der Umstand Setup. Da geht die Lernphase wirklich langsam zu statten. Bei diesem Rennen war es der Umstand das ich den Hinterreifen nicht in den Griff bekam.
Ich habe diesen Umstand im letzten Training noch ein wenig vermindern können, aber so ganz happy war ich dann doch nicht, also dann Durchrollen und sehen was im Rennen so kommt.
Gekommen ist dann am Start gleich, das ich einem Markenkollegen kräftig hinten draufgenascht bin. Sorry, ich war da ein wenig abgelenkt und auf einmal steht da ein gelbes Fahrzeug vor mir. Ich habe noch in das Lenkrad gebissen aber konnte den Kontakt nicht mehr vermeiden. Sorry
Der Umstand das ich ein weniger langsamer machen musste, hatte auch einen Vorteil und der machte sich mit um eine Runde mehr mit einer Tankfüllung fahren zu können als die Spitze, bemerkbar.

So war es dann auch nicht Verwunderlich, dass ich trotz langsameren Rundenzeiten, dann doch mit den Herrschaften um Platz vier und fünf kämpfen konnte.
Leider war dann in der 21. Runde damit Schluss, alles Vorbereitet für den anstehenden Boxenstopp am Ende dieser Runde, in der Mulsanne. An zweiter Stelle liegend hinter Peter der glatt bei dem weißen Mercedes vorbeikam. Der weiße Mercedes geht weit nach links außen, ich denke noch, ah der lässt mich passieren. Aber dann der Stoß links hinten und es geht erstmal links in die Leitplanken. Von dieser werde ich wieder auf die Strecke befördert. Wo ich versuchte von der Ideallinie Rückwärts Rollend wegzukommen.
Ja und dann habe ich versucht, das Fahrzeug wieder in Fahrtrichtung zu bringen, was auf dieser Stelle wirklich kein leichtes unterfangen ist. Damit war wohl Marcos, wie auch mein Rennen kaputt gemacht.
Jetzt stand ich entgegengesetzt zur Fahrtrichtung im Notausgang, musste das Fahrzeug auf engstem Raum wenden und als ich dann nach einer Ewigkeit wieder auf der Strecke war, ereilte mich Marcos Spritproblem.


Fahrzeug beschädigt, keinen Sprit.......


Endergebnis dieser 21. Runde: eine Runde Rückstand auf die nächst vorderer Position, ja ich musste mich sogar dem besten GTE noch erwehren

Den Rest dann nur noch durchgerollt. Am Ende dann ein etwas glücklicher fünfte Platz.
Gratulation an das Podium und Sorry allen, denen ich Gestern zu nahe gekommen bin.
Gruß aus Wien

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